Meinung: Ein Aufruf zu möglichst „kontaktloser“ Gemeinderatsarbeit in Corona-Zeiten

Die Corna-Krise erfordert Kreativität, Solidarität und neue Lösungen von uns allen. Daher habe ich in der gestrigen Gemeinderatssitzung die Kolleginen und Kollegen gebeten, sich auch auf Neuerungen und Ungewöhnliches einzulassen.

Sitzung Gemeinderat Großrinderfeld am 31. März 2020
Sitzung Gemeinderat Großrinderfeld am 31. März 2020 in Corona-Zeiten: in der Turnhalle mit viel Platz, mit Mundbedeckung – und vor leeren Rängen. Zuschauer und Presse waren, schlau genug, zu einer solch gesundheitlich riskanten Veranstaltung nicht erschienen. Den Mitgliedern des Gemeinderats blieb zunächst aufgrund der gesetzlichen Lage keine andere Wahl. Meiner Meinung nach sollten wir künftig mit kreativen Ideen wieder mehr Öffentlichkeit und geringes Risiko für Rat, Bürgermeister und Verwaltungsangestellte ermöglichen. (Foto: Rainer Gerhards)
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Main-Tauber-Kreis: 21 neue Corona-Fälle, Median Klink Hohenlohe weiter unter Quarantäne

Das Landratsamt in TBB meldet heute 21 neue Corona-Fälle. Allein 18 davon entstammen allerdings dem Ausbruch in der Median Klinik Hohenlohe in Bad Mergentheim. Insgesamt gibt es nun 141 Covid-19 Fälle im Main-Tauber Kreis.

Coronavirus SARS-CoV-2
Coronavirus SARS-CoV-2 (Foto: CDC)
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Main-Tauber Kreis:Recyclinghöfe und Kompostplätze öffnen wieder

Die Recyclinghöfe und Kompostplätze im Main-Tauber Kreis sowie die Deponie Heegwald in Dörlesberg mussten am 22. März geschlossen werden, da der Menschenandrang in Corona-Zeiten einfach zu hoch war. Wie das Landratsamt in TBB mitteilt, stehen sie nun ab Mittwoch, 1. April, wieder zu den üblichen Öffnungszeiten zur Verfügung.

Symbolbild Coronavirus
Coronavirus (Symbolbild)

Allerdings bittet der Abfallwirtschaftsbetrieb Main-Tauber-Kreis (AWMT) darum, diese vor dem Hintergrund der Coronavirus-Situation nur für die nötigsten Entsorgungen zu nutzen und folgende Regelungen zu beachten:

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Main-Tauber Kreis: wieder ein neuer Corona-Fall, Bußgelder bei Verstößen gegen Corona-Verordnung

Das Landratsamt in TBB meldet auch heute wieder eine neue bestätigte Coronavirus-Infektion. Aus der Klinik in Bad Mergentheim gibt es aktuell keine neuen Nachrichten. Die Gesamtzahl der Covid-19 Fälle im Main-Tauber Kreis liegt somit heute bei 120.

Das wird teuer in Coronavirus-Zeiten: eine Menschenansammlung (Symbolbild: Bild von Holger Schué auf Pixabay)

Der Wachstumstrend an der Tauber ist nach wie vor unüblich. Das kann durchaus ein gutes Zeichen sein. Der Trend entzieht sich aber nach wie vor ein wenig der Analyse. Wir müssen vermutlich noch zwei bis drei Tage abwarten, um zumindest etwas spekulieren zu können.

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Main-Tauber Kreis: Corona-Abstrichstelle zieht nach TBB um

Das zentrale Abstrichzentrum für den Main-Tauber-Kreis wird von Bad Mergentheim nach Tauberbischofsheim verlegt und dort in der Sporthalle der ehemaligen Kaserne auf dem Laurentiusberg eingerichtet. Künftig sollen hier in begründeten Verdachtsfällen Abstrich-Untersuchungen auf eine Coronavirus-Infektion stattfinden. Darauf haben sich das Landratsamt Main-Tauber-Kreis und die Stadtverwaltung Tauberbischofsheim gemeinsam mit dem Roten Kreuz, der Kassenärztlichen Vereinigung und dem Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim verständigt.

Symbolbild Coronavirus
Coronavirus (Symbolbild)

Abstriche werden auch am neuen Standort Tauberbischofsheim nur bei begründeten Verdachtsfällen vorgenommen, die telefonisch über den Hausarzt angemeldet wurden und mit entsprechender Indikation zur Testung einen Termin zur Untersuchung erhalten haben. Alle Personen, die unangemeldet beim zentralen Abstrichzentrum erscheinen, müssen abgewiesen werden.

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Main-Tauber Kreis: ein neuer Corona Fall, Fälle in einer Klinik in Bad Mergentheim

Heute meldet das Landratsamt in TBB „nur“ eine Covid-19 Neuinfektion im Main-Tauber Kreis. Die Gesamtzahl bleibt allerdings bei 119 Corona-Infizierten. Warum das so ist, lesen Sie weiter unten. Weniger schön ist, dass einige Corona-Fälle in einer Klinik in Bad Mergentheim aufgetreten sind.

2020-03-29 Vergleich Coronavirus-Fälle Main-Tauber und Würzburg Stadt- und Landkreis
2020-03-29 Vergleich Coronavirus-Fälle Main-Tauber und Würzburg Stadt- und Landkreis. (Grafik: Rainer Gerhards)

Zunächst noch einmal zu den Fallzahlen. Die sind für den Main-Tauber Kreis nun wirklich nur noch sehr schwer zu verstehen. Nun sieht es wieder so aus, als sei die Verbreitung zum Erliegen gekommen. Erfolgen die Meldungen vielleicht gebündelt? Oder ist die Nachvollziehbarkeit der Infektionskette nur noch beschränkt gegeben? Dieses Auf und Ab der Wachstumsrate entzieht sich, mit den vorliegenden Informationen, einer logischen Erklärung.

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Main-Tauber Kreis: 22 neue Corona-Fälle, Richtlinien für häusliche Quarantäne

Im Main-Tauber Kreis gibt es heute 22 neue bestätigte Covid-19 Fälle. Das teilte heute das Landratsamt in TBB mit. Damit entwickeln sich die Coronavirus-Fallzahlen wie erwartet. Nicht mehr besser, aber auch nicht schlechter als zu erwarten. Insgesamt gibt es damit 119 Corona-Fälle im Main-Tauber Kreis.

Symbolbild Coronavirus
Coronavirus (Symbolbild)

Es gibt auch neue Mitglieder im „Club der Gemeinden mit Corona-Fällen„: Assamstadt und Wittghausen kommen hinzu. Weitere neue Fälle wurden heute in Bad Mergentheim, Creglingen, Grünsfeld, Igersheim, Külsheim, Lauda-Königshofen, Niederstetten, Tauberbischofsheim, Weikersheim und Wertheim bestätigt. Großrinderfeld war heute nicht mit dabei. Wie man sieht: SARS-CoV-2, das Corona-Virus, macht sich im ganzen Kreis breit. Das war zu erwarten und ist kein besonderer Grund zur Besorgnis. Wichtig ist es aber, die gesetzlichen Regelungen einzuhalten – insbesondere ein Mindestabstand zwischen Personen von 1,5 Metern oder mehr.

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Main-Tauber Kreis: 19 neue Corona-Fälle

Das Landratsamt in TBB meldet für heute 19 neue bestätigte Covid-19 Fälle im Main-Tauber Kreis. Damit nimmt das Wachstum der Neuinfektionen weiter Fahrt auf. Ganz wie erwartet, muss man leider sagen. Aber immer noch besser, als anderswo. Damit gibt es 97 Coronavirus-Betroffene im Main-Tauber Kreis.

Symbolbild Coronavirus
Coronavirus (Symbolbild)

Der Wert ist immer noch vergleichsweise niedrig, weist aber darauf hin, dass jeder Einzelne vorsichtig sein sollte. Es liegt an uns allen, weitere Infektionen so gut wie möglich einzudämmen. Dabei ist es wichtig, sich strikt an die Regeln der Corona-Verordnung zu halten – und insbesondere 2 Meter Mindestabstand zu seinen Mitmenschen einzuhalten.

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Großrinderfeld: hohe Hilfsbereitschaft in Corona-Zeiten

Wie in vielen Gemeinden, so unterstützt man auch in Großrinderfeld die Selbsthilfe der Einwohner untereinander. Die Gemeinde koordiniert sogar selbst einen Corona-Helferkreis. Dazu wurde bereits vor gut einer Woche die Aktion „Wir helfen und lassen Sie nicht allein“ ins Leben gerufen.

Großrinderfeld: Rathaus
In der Gemeinde Großrinderfeld freut man sich über viele Freiwillige, die ihren Mitbürgern in der Corona-Krise Unterstützung anbieten. (Foto: Rainer Gerhards)

Viele Helfer haben sich in Großrinderfeld zur Unterstützung in der Corona-Krise bereit erklärt. Über 40 Freiwillige aus der Großgemeinde meldeten sich binnen einer Woche.

Der Aufruf zur Aktion war gerade erst am vergangenen Donnerstag. Ziel ist es, ältere und generell hilfsbedürftige Personen in dieser besonderen Zeit zu unterstützen. Beispielsweise durch Erledigung der Einkäufe. „Wir sind überwältigt von dem tollen Ergebnis und die überdurchschnittliche Hilfsbereitschaft“, so Bürgermeister Johannes Leibold, „Es ist toll, dass sich so viele Freiwillige um ihre Mitbürger kümmern und mit anpacken möchten“.

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Vereinsarbeit in Corona-Zeiten…

Einfach ist anders… Vereine leben vom Engagement Ihrer Mitglieder – und von deren Treffen untereinander. Da wird vieles abgesprochen und koordiniert. Von kleinen bis zu ganz großen Aktionen. In Zeiten von Corona und Kontaktsperre sind solche Treffen aber nicht mehr so ohne weiteres möglich.

Auch ein Hilfsmittel für virtuelle Treffen in Corona-Zeiten: ein Laptop (Foto: Rainer Gerhards)

Denn üblicherweise hat man sich natürlich „live und in Farbe“ getroffen. Zumal man ja eh gar nicht weit auseinander wohnt. Damit ist es erst einmal vorbei. Ist nun auch Schluss mit Vereinsleben? Das muss nicht sein! Denn es gibt genügend Möglichkeiten treffen auch „virtuell“, also via Telefon, PC und Tablet, zu organisieren.

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