Staudenbeet am Bücherschrank gepflegt…

Im kleinen Park am Bücherschrank in Großrinderfeld wurde im Herbst ein Staudenbeet angelegt. Das Ziel war es, eine schöne und pflegeleichte Gestaltung zu erreichen, die zudem durch die Verwendung von Stauden nachhaltig ist. Leider kam es vor kurzem zu einem kleinen „Mähunfall“, bei dem die Stauden stark gekürzt wurden. Gestern haben wir uns spontan zu einer kleinen Pflegemaßnahme entschlossen.

Das Staudenbeet im „Park am Bücherschrank“ vor der Pflege. Es war schon ein wenig was zu tun…. (Foto: Rainer Gerhards)
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Vielfalt des Naturschutzgebietes Stammberg in TBB erhalten

Johannes Volmer, Trainee im Forstamt des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis, hat sein Abschlussprojekt der Entwicklung des Naturschutzgebietes Stammberg in Tauberbischofsheim gewidmet. Das Projekt findet in enger Zusammenarbeit mit Karl-Heinz Geier von der unteren Naturschutzbehörde und dem lokalen Förster Jochen Hellmuth statt. Hierbei soll auch der Bestandsumbau vorangetrieben werden.

Das Schild kennzeichnet das Waldschutzgebiet: Johannes Volmer, Trainee im Forstamt des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis, hat sein Abschlussprojekt der Entwicklung des Naturschutzgebietes Stammberg in Tauberbischofsheim gewidmet. (Foto: Stadt Tauberbischofsheim, Helga Hepp)
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Auch der Artenschutz wird durch Corona etwas ausgebremst

Auch das Volksbegehren Artenschutz wird vom Corona-Virus ein wenig ausgebremst. Aufgrund der angespannten Lage hat sich die Landesregierung Baden-Württemberg entschieden, den Gesetzgebungsprozess ein wenig zu verzögern. Stellungnahmen können nun bis zum 28. April 2020 abgegeben werden.

Das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ muss sich noch ein wenig gedulden, das neue Artenschutz-Gesetz wird durch Corona verzögert. (Foto: Rainer Gerhards)

Grund dafür ist, dass diverse Verbände angehört werden müssen. Ohne das ist kein rechtssicheres Gesetzgebungsverfahren möglich. Durch die Corona-Krise sind allerdings viele Mitarbeiter gebunden, die Fristen zu knapp. Das ist sicherlich für das Volksbegehren Artenschutz und seine Unterstützer nicht schön – erscheint in der aktuellen Lage aber sinnvoll. Auch, damit das Gesetz künftig wirklich rechtlich „hält“.

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Kompromiss beim Volksbegehren Artenschutz

Seit dem 18. Dezember ist klar: es hat sich ein tragfähiger Kompromiss zwischen Landwirtschaft und Naturschutz finden lassen. Der Gesetzentwurf des Volksbegehren Artenschutz wird somit nicht in Kraft treten. An seine Stelle tritt der mit allen Beteiligten ausgearbeitete Kompromiss.

Damit gelingt das, was von Anfang an zu vermuten war: ein Kompromiss tritt an Stelle der Maximalforderungen. Glaubt man den Pressemitteilungen des Volksbegehrens und den Berichten der Agrarpresse, so können die Beteiligten wohl ganz gut damit Leben. „Kompromiss beim Volksbegehren Artenschutz“ weiterlesen

Freiflächen Photovoltaik: Verschwendung von Ackerflächen?

Photovoltaik auf Ackerflächen – ist das Platzverschwendung? Im Gegenteil! Viel mehr Fläche wird für den Anbau von Energiepflanzen (Mais, Raps, …) benötigt. Photovoltaik-Freiflächenanlagen sparen also Platz. Der bleibt für die Lebensmittelproduktion.

Maisacker - zur Energiegewinnnung
Mais – eine typische Energiepflanze

Kurz und Knapp…

Photovoltaik auf Ackerfläche benötigt erheblich weniger Platz als der Anbau von Energiepflanzen. Wer sich also um den Verbrauch von Ackerfläche sorgt, sollte lieber Photovoltaik als Mais & Co „anpflanzen“. „Freiflächen Photovoltaik: Verschwendung von Ackerflächen?“ weiterlesen

Großrinderfeld: Potential für Photovoltaikanlagen in der Freifläche

Symbolbild PV-Wiese (Foto: Pixabay/stuxx)

Großrinderfeld weist große Potentiale für PV-Freiflächenanlagen aus. Tatsächlich verfügen wir laut Klimaschutzkonzept des Kreises über gut 20% der geeigneten Flächen im Kreis. In konkreten Zahlen: 2,2ha sind gut geeignet.

Gerade da wir keine guten Standorte für Windkraft aufweisen, bietet sich hier eine interessante Alternative beim lokalen Klimaschutz. „Großrinderfeld: Potential für Photovoltaikanlagen in der Freifläche“ weiterlesen

Naturschützer und Landwirte im Dialog

Begrüßung durch D. Aichele und S. Fröber

NABU und Bauernverband vereint im konstruktiven Dialog. So geschehen am 23. Okober in Bad Mergentheim-Wachbach. NABU, Kreisbauernverband und der Biohof Scheidel hatten zum „Dialogforum Feldvogelschutz im Ackerbau“ eingeladen.

Gekommen waren 40 Gäste aus Naturschutz, Landwirtschaft und Verwaltung. Die Veranstaltung sollte dazu dienen, den Dialog zwischen allen Beteiligten ermöglichen. Idealerweise sollen sich aus dieser Initializündung „Runde Tische“ im Kreis bilden. Denn, so waren sich die Referenten von NABU, Kreisbauernverband und Behörden sicher, auf lokaler Ebene könne man viel erreichen. Man müsse halt konstruktiv miteinander sprechen und die gegenseitigen Sörgen und Nöte verstehen. „Naturschützer und Landwirte im Dialog“ weiterlesen

Artenschutz: Kompromiss in Reichweite!

Zulassung des Volksbegehrens (Foto: proBiene)
Zulassung des Volksbegehrens (Foto: proBiene)

Ein Kompromiss zwischen Befürwortern und Gegnern des Volksbegehrens Artenschutz zeichnet sich ab. Das Volksbegehren will daher bis Mitte Dezember die Unterschriftensammlung ruhen lassen.

Hintergrund ist ein Kompromissvorschlag der Landesregierung. Er greift wesentliche Forderungen des Volksbegehrens auf, verbindet diese jedoch mit der Kritik aus der Landwirtschaft. Eine klassische Einigung „in der Mitte“. „Artenschutz: Kompromiss in Reichweite!“ weiterlesen

Vortrag „Wildbienen und Insekten“ beim NABU Kreisverband

Auftaktfolie des gestrigen Vortrags.

Gestern Abend habe ich an einem sehr interessanten Vortrag beim NABU-Kreisverband Main-Tauber teilgenommen. Dabei ging es, wie sollte es in diesen Zeiten auch anders sein, um Wildbienen und Insekten.

Kernthema war aber nicht das Volksbegehren, sondern vielmehr das Kennelernen unserer heimischen Insektenwelt. Darüber hinaus wurden auch eine Reihe von Maßnahmen zu deren Schutz angesprochen. Fokus hier aber ganz klar der heimische Garten bzw. die Gemeinde. „Vortrag „Wildbienen und Insekten“ beim NABU Kreisverband“ weiterlesen