Ich habe die Daten heute abgerufen. Die offizielle Übersicht ist leider etwas schlecht zu lesen. Blendet man die Ackergüte ein, sieht man von der Basiskarte fast nichts mehr. Zum Beispiel wird der Verlauf der Autobahn unsichtbar. „Ackergüte entlang der Autobahn“ weiterlesen
Nehmen wir einfach einmal an, es gibt gar keinen Klimawandel. Also keinen Natürlichen und auch keinen vom Menschen Verursachten. Was würde das bedeuten? Wäre dann „einfach so weiter machen“ die richtige Methode?
TOP 1 Bekanntgabe der in nichtöffentlicher Sitzung vom 22.10.2019 gefassten Beschlüsse
Der Vorsitzende teilte bzgl. der Errichtung und dem Betrieb einer Windkraftanlage mit, dass die Frist für die eventuelle Ersetzung des gemeindlichen Einvernehmens durch das Landratsamt Main-Tauber-Kreis aufgrund der anhängigen Klage beim Verwaltungsgericht Stuttgart gehemmt ist. Ein Beschluss des Gemeinderates war in dieser Sitzung deshalb nicht notwendig. „Kurzbericht aus der Gemeinderatssitzung vom 11.11.2019“ weiterlesen
Klimaschutz durch Energetische Optimierung – darum ging Dienstag Abend bei einer Veranstaltung des Kreises in Wertheim.
Landrat Frank begrüßte die Teilnehmer dann auch direkt mit Hinweis auf die aktuelle Klimadiskussion und dass der Kreis sich hier auch einbringen müsste. Nach seiner motivierenden Einleitung wurde die ganze Palette der Möglichkeiten in einem detailreichen Vortrag dargestellt. Über die Klimabilanz, Dach-Solaranlagen und Photovoltaik im Allgemeinen bis hin zum Kernthema energetische Gebäudesanierung. „Veranstaltung „Energetische Optimierung“ in Wertheim“ weiterlesen
Großrinderfeld weist große Potentiale für PV-Freiflächenanlagen aus. Tatsächlich verfügen wir laut Klimaschutzkonzept des Kreises über gut 20% der geeigneten Flächen im Kreis. In konkreten Zahlen: 2,2ha sind gut geeignet.
Das „Großrinderfelder Windrad“ sollte eigentlich den Gemeinderat auf seiner Sitzung am 11. November 2019 erneut beschäftigen. Das ist nun nicht mehr nötig, da mit der Klage eine vom Landratsamt gesetzte Frist gehemmt wird.
Erster Bürgermeister-Stellvertreter Dr. Sven Schultheiß schreibt dazu in seinem Bericht zu KW44 auf der Gemeindehomepage: „Aufgrund der nunmehr anhängigen Klage beim VG Stuttgart (Klage gegen das Land Baden-Württemberg wegen des Widerspruchbescheids des Regierungspräsidiums Stuttgart am 11.10.2019 beim Verwaltungsgericht Stuttgart) ist die Frist für die eventuelle Ersetzung des gemeindlichen Einvernehmens durch das Landratsamt laut Aussage Landratsamt gehemmt. Folglich muss der Gemeinderat sich auf seiner nächsten Sitzung im November nicht mit diesem Thema befassen.“ „Windrad: Vorerst keine weitere Aktion des Gemeinderats erforderlich“ weiterlesen
Überall in der Republik soll es maximal 1000m Mindestabstand zu Windrädern geben – ausser in Bayern. Da soll die 10H Regelung erhalten bleiben. Ich bin erstaunt. Heute hatte ich mir Zeit genommen, endlich einmal das Papier der Bundesregierung zum Klimaschutzprogramm zu lesen – zumindest teilweise.
Auf Seite 17 geht es um den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Großen Raum nimmt in die Windkraft ein. Um die „Akzeptanz des Ausbaus zu erhöhen“ werden künftig Mindestabstände von 1000m zwischen Wohnbebauung und Windrädern gefordert. Die Höhe der Windräder spielt dabei keine Rolle. Ein paar Zeilen weiter unten wird dann Bundeländern und Gemeinden die Möglichkeit gegeben, die Mindestabstände zu verringern. Die Kommunen sollen sogar finzielle Anreize erhalten, wenn Sie das machen.
Erneuerbare Energien, Klimawandel, e-Mobilität und Infrastruktur im Allgemeinen: das waren die Themen zweier Abendveranstaltungen letzte Woche. Ich besuchte zum einen das EnBw Forum für Gemeinderäte in Öhringen und Tags drauf die Veranstaltung der Energieagentur Main-Tauber zur Photovoltaik. „Unterwegs in Sachen erneuerbare Energien und Co…“ weiterlesen
Am 2. Oktober wird eine Sondersitzung des Gemeinderates zum Thema „Windrad“ stattfinden. Aufgrund des zu erwartenden großen Interesses findet die Sitzung in der Aula der Grundschule Großrinderfeld statt.
In Anbetracht des Tages der deutschen Einheit ist der Termin nicht ideal. Leider war aufgrund der recht knappen Fristen kein anderer Termin möglich. Insbesondere sind noch einige Vorarbeiten zu leisten, so dass auch ein früherer Termin nicht möglich war. Und uns die Entscheidung wegen Fristversäumnis („zu spät“) aus der Hand nehmen lassen wollten wir uns nun auch nicht.
Die Vertrauensleute des damaligen Bürgerentscheids sind zur Sitzung eingeladen und sollen offiziell angehört werden. Insofern können Sie auch Einfluss auf die Entscheidungen nehmen. „Ratssitzung zum Windrad am 02.10.19“ weiterlesen
Eigentlich war es ja klar: so richtig ruhig wird es im Streit um das „Riesenwindrad“ so schnell nicht werden. Schon damals wussten wir in der BI: mit dem Bürgerentsscheid war ein wichtiges Zwischenziel erreicht. Endgültig abgelehnt würde es aber nicht sein. Auch, dass der Investor Widerspruch einlegen würde, war uns klar. Ebenso wussten wir bereits damals, dass der Fall womöglich vor Gericht landet. Da sind wie jetzt noch nicht – aber es gibt wieder mal Bewegung.
Kurz und Knapp
es gibt einen Entscheid zugunsten des Investors
jetzt direkt gebaut werden kann nicht
es gibt noch genügend Handlungsmöglichkeiten
die nächsten Ratssitzungen sind nicht ganz unwichtig
BI und Bürger sollten den Prozess konstruktiv und unaufgeregt begleiten
weder Übertreibung noch scheinbares Desinteresse ist angebracht
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