Glasfaserausbau im Main Tauber Kreis: Kooperationsvertrag geschlossen

Der Landrat sowie die Oberbürgermeister, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der 18 Städte und Gemeinden des Main-Tauber-Kreis und die BBV Deutschland haben am Donnerstag, 29. Juli, einen Kooperationsvertrag für die flächendeckende Erschließung des gesamten Kreises mit der Glasfaser bis in die Gebäude und Liegenschaften unterzeichnet. Über dieses leistungsstarke Netz will die BBV ihre toni- Internet-, Telefonie- und TV-Dienste anbieten.

BBV-Geschäftsführer Manfred Maschek, Landrat Christoph Schauder und Bürgermeister Frank Menikheim als Vorsitzender der Bürgermeisterversammlung (im Vordergrund von links) freuten sich ebenso über die Vertragsunterzeichnung wie die Oberbürgermeister, Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der weiteren 17 Städte und Gemeinden des Main-Tauber-Kreises, die Fraktionsvorsitzenden im Kreistag und Dezernentin Ursula Mühleck nach der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages mit der BBV Deutschland. (Bild: Landratsamt Main-Tauber)
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Corona: Baden-Württemberg ermöglich weitere Lockerungen ab Montag

Wie bereits vermutet, gilt ab Montag, 7. Juni, eine neue geänderte Corona-Verordnung in Baden-Württemberg. Die wurde soeben veröffentlicht („notverkündet“) und bringt eine Reihe von Lockerungen. Auch Kreise unter einer Inzidenz von 35 werden wieder berücksichtigt. In diesen Kreisen sind künftig in vielen Situationen keine Schnelltests mehr erforderlich. Ab einer Inzidenz von 50 gelangen Kreise automatisch in Öffnungsstufe 3. Dies gilt sofort mit Unterschreitung.

Coronavirus SARS-CoV-2
Coronavirus SARS-CoV-2: das Land Baden-Württemberg ändert seine Corona-Verordnung. Ab Montag gelten weitere Lockerungen. (Foto: CDC)

Hier die Informationen der Landesregierung im Wortlaut.

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Corona: Inzidenz, RKI und die Bundes-Notbremse…

Grenzwerte für Corona-Schutzmaßnahmen orientieren sich seit jeher an der Sieben-Tage Inzidenz der Corona-Neuinfektionen. Die kann man allerdings auf verschiedene Arten berechnen. Das Robert-Koch Institut (RKI) wird nun, vor allen in den „sozialen Medien“, für Melde-Schummelei gescholten. Dem ist aber gar nicht so. Hier ein paar Fakten.

Grafik des RKI zur Corona-Inzidenz im Zeitverlauf.
Die Corona-Inzidenz im Zeitverlauf. Die Grafik entstammt aus dem täglichen Lagebericht des RKI (hier für den 5. Mai). Sie zeigt die Inzidenzen nach Meldedatum. Man beachte die Bildunterschrift. (Grafik: RKI)
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Corona: Datenpanne beim RKI, Baden-Württemberg unvollständig erfasst

Beim RKI kam es offensichtlich zu einem Problem bei der Datenübertragung in der vergangenen Nacht. Die gestern bereits vom Land gemeldeten Fälle wurden nur teilweise Übertragen. Beim RKI fehlen 1.490 Fälle aus Baden-Württemberg. Daher weist das RKI für den Main-Tauber Kreis am 29. April auch lediglich eine Inzidenz von 78,0 aus. Der tatsächliche Wert entspricht aber der Landesmeldung vom 28. April und liegt bei 90,6.

Die Datenpanne beim RKI vom 29. April: man merkt in den letzten beiden Tagen einen deutlichen Abfall der Zahlen, ausgelöst durch fehlende Fälle aus Baden-Württemberg. (Grafik: Rainer Gerhards, Daten: RKI)
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Corona: Baden-Württemberg gibt Impfungen ab 60 frei

Ab kommenden Montag gibt das Land Baden-Württemberg Corona-Impfungen und die Impfterminvergabe für Menschen ab 60 Jahre frei. Nach der Pressemitteilung des Landes scheint aber wirklich nur das Lebensalter entscheidend. Jüngere Menschen, die in Prioritätsgruppe 3 enthalten sind, scheinen nicht impfberechtigt zu sein.

Symbolbild
Impfung (Symbolbild: Angelo Esslinger/Pixabay)

Die Entwicklung zeichnete sich schon seit einigen Tagen ab, da zunehmend freie Termine in den Impfzentren zur Verfügung standen. Verimpft werden wird der Impfstoff von AstraZeneca. Der ist für alle Menschen ab 60 zugelassen. Studien belegen ihm außerdem eine sehr gute Wirksamkeit gerade bei älteren Menschen.

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Baden-Württemberg: nach den Osterferien zunächst kein Präsenzunterricht

An den Schulen in Baden-Württemberg werden in der Woche ab dem 12. April weder Präsenzunterricht noch andere schulische Veranstaltungen stattfinden. Das betrifft auch auch die Grundschulförderklassen und die Betreuungsangebote der verlässlichen Grundschule, der flexiblen Nachmittagsbetreuung, Horte sowie Horte an der Schule.

Grundschule in Großrinderfeld
Auch in der Grundschule Großrinderfeld gibt es in der ersten Woche nach den Osterferien zunächst keinen Präsenzunterricht. (Foto: Rainer Gerhards)
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Main Tauber Kreis: Ergebnisse Landtagswahl 2021

Die vorläufigen Ergebnisse der Landtagswahl im Kreis können am Wahltag ab 18 Uhr direkt beim Kreis abgerufen werden. Die Seite wird vom Kreis beständig aktualisiert. Daten werden eingetragen, sobald die Auszählungen abgeschlossen und die Ergebnisse gemeldet sind.

Besuchen Sie dazu die Seite www.main-tauber-kreis.de/landtagswahl-2021.

Ergebnisse aus Großrinderfeld findet man außerdem auch hier. Von dieser Seite aus kann man auch andere Kommunen im Kreis auswählen und Anzeigen lassen.

Zahlen vom Land gesamt gibt es hier direkt vom statistischen Landesamt.

Baden-Württemberg: wie viele Menschen ab 80 sind geimpft?

Auf einmal haben wir scheinbar Corona Impfstoff-Schwemme. Oder vielleicht doch nur ein Verteilungsproblem? Fakt ist, das AstraZeneca aktuell nur an Menschen zwischen 18 und 64 Jahren verimpft wird. Damit kann er nicht für 80+-jährige genutzt werden. Aber wie weit sind wir da eigentlich? Die erschreckende Antwort: gar nicht weit. Erst knapp die Hälfte der Höchst-Risikogruppe nach Alter ist zumindest einmal geimpft.

Impfquote der ab 80-jährigen in Baden-Württemberg. Mindestens eine Impfung haben 48% der Menschen erhalten, 24% sind vollständig immunisiert. (Grafik: Rainer Gerhards, Daten: RKI, Statistisches Landesamt BaWü)
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Corona Mutationen Baden-Württemberg: ein Update

Seit einiger Zeit beobachten wir den Anstieg der besorgniserregenden Corona-Mutationen in Baden-Württemberg. Eine der zentralen Fragen dabei ist, wie stark die Fälle im Verhältnis zum ursprünglichen Virus („Wildtyp“) ansteigen. Dazu gab es gestern eine Interessante Auswertung vom Landesgesundheitsamt (LGA).

Anteil der durch Mutationen verursachten Corona-Infektionen an den gesamten Neuinfektionen. Die Werte sind prozentual, daher ist das Wachstum bei 100% gedeckelt und sehr beachtlich. (Grafik: Rainer Gerhards, Daten: LGA BW)

Die neue Auswertung des LGA deutet stark darauf hin, dass die Trendwende der Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg durch die Zunahme der Corona-Mutationen verursacht wurde. Die Wende erfolgte am Mittwoch, 17. Februar, als mitten in Kalenderwoche 7. Die weitaus meisten Mutationsfälle gehen auf B.1.1.7 („britische Variante“) zurück. Diese gilt als 20% bis 50% ansteckender als die ursprüngliche Variante.

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