Bürgermeisterwahl TBB: Fragen aus Großrinderfeld

Wahlen in GroßrinderfeldDie Großrinderfelder Bürgermeisterin Anette Schmidt steht kurz vor einem Wahlsieg in Tauberbischofsheim. Entsprechend oft hört man Fragen, wie sich das auf Großrinderfeld auswirkt. Hier versuche ich ein wenig Klarheit zu schaffen.

ACHTUNG: mittlerweile hat sich Einiges geklärt – hier zu einer aktuellen Versions des Zeitplans.

Zunächst einmal: ein Wahlsieg von Schmidt in TBB erscheint wahrscheinlich – gerade nachdem Amtsinhaber Wolfgang Vockel nicht mehr antritt. Aber sicher ist er natürlich nicht! Zum Einen gibt es nach wie vor vier Bewerber um das Amt. Darunter, neu hinzugekommen, der Impfinger Ortsvorsteher Dominik Carle. Er steht erklärtermaßen Vockel nah, was ihm vermutlich einen Stimmenbonus bringen dürfte. Ausserdem sind Matthias Blümm und Stefan Konietzny weiter mit dabei. Nicht mehr im Rennen sind hingegen Bewerber, die fast 40% der im ersten Wahlgang abgegebenen Stimmen erhielten. Damit sollte man sich hüten, einen Ausgang als sicher anzunehmen. Aber: Viele werden das tun, was ein weiteres Problem gerade für Schmidt werden könnte. Sie muss Ihre Wähler jetzt ganz besonders aktivieren. Nicht zum ersten Mal würde ein Favorit ausscheiden, weil alle meinen die Wahl sei ohnehin entschieden – und dann nicht mehr wählen gehen. Meiner Meinung nach bleibt der Wahlausgang in TBB damit hoch spannend.

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TBB: Vockel tritt nicht mehr an

Facebook-Post mit der Ankündigung.

Wolfgang Vockel tritt bei der Bürgermeisterwahl in Tauberbischofsheim nicht mehr an. Das erklärte er heute früh. Eine sicher auch für Großrinderfeld wichtige Entscheidung.

Denn damit wird es noch wahrscheinlicher, dass Anette Schmidt Bürgermeisterin von TBB wird. Allerdings: sie muss jetzt noch einmal ihre Anhänger mobilisieren. Gerade dann, wenn eine Wahl als sicher gilt, gibt es oft Überraschungen. Getreu der Logik „ist doch klar“ gehen viele nicht mehr wählen. Das kann für vemeintliche Favoriten übel ausgehen. Ausserdem ist natürlich auch nicht sicher, für welchen Kandidaten sich die bisherigen Vockel-Wähler entscheiden. „TBB: Vockel tritt nicht mehr an“ weiterlesen

Kurze Analyse der Kreistagswahl

Wirklich nur eine kleine Analyse. Und nur aus Großrinderfelder Sicht. Ich bin heute darauf angesprochen wurden und habe gedacht „dann schau ich mal genauer“.

Es interessieren die „CDU Top 4“ des Wahlkreises III, also die drei gewählten Anette Schmidt, Prof. Dr. Wolfgang Reinhart und Wolfgang Vockel sowie Sven Schultheiß, der leider knapp den Einzug verpasst hat (in Reihenfolge der Stimmen genannt).

Schauen wir uns einmal das Ergebnis nach Kandidaten an:

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Ein Dank an meine Wähler!

Viele Dank für Ihre Stimme! Seit heute Nachmittag ist klar: ich habe einen Sitz im neuen Gemeinderat gewonnen. Es war knapp. Das gebe ich zu. Ohne das insgesamt gute Ergebnis der IMB hätte es wohl nicht gereicht. Das nehme ich mir als besonderen Ansporn auch die zu überzeugen, die mich noch nicht gewählt haben. Ich werde mich in den kommenden Jahren für das Wohl unserer vier Ortschaften einsetzen.

Bitte zögern Sie nicht mich anzusprechen. Gerne werde ich auch hier auf der Web-Seite weiter darüber berichten, was so vor sich geht. Lassen Sie uns auch das Internet nutzen, um gemeinsam Positives zu erreichen.

Kurzbericht aus der Gemeinderatssitzung vom 21.05.2019

Hinweis: Dieser Kurzbericht der Gemeinderatssitzung Großrinderfeld  ersetzt nicht das amtliche Protokoll und beinhaltet nur die wesentlichen Inhalte der Sitzung.

Hinweis: Texte in eckigen Klammern „[text]“ wurden von mir ergänzt und sind nicht Teil des offiziellen Kurzberichts. Es handelt sich in der Regel um Verlinkungen. „Kurzbericht aus der Gemeinderatssitzung vom 21.05.2019“ weiterlesen

Mitteilungsblatt: Regeln für Veröffentlichungen im Wahlkampf

In Großrinderfeld gibt es Regelungen darüber, was in Wahlkampfzeiten im Mitteilungsblatt veröffentlicht werden darf. Das macht Sinn. Leider sind diese Regelungen nirgends öffentlich abrufbar. Dies möchte ich ändern. Ich zitiere aus einer Mail von Frau Bürgermeisterin Anette Schmidt: „Mitteilungsblatt: Regeln für Veröffentlichungen im Wahlkampf“ weiterlesen

Meine Einstellung zum lokalen Gewerbe

Ich setze mir für Großrinderfeld als lebenswerte Wohngemeinde ein. Das bedeutet gleichzeitig, dass ich gewissen Gewerben und insbesondere Industrie skeptisch gegenüber stehe. Was heißt das denn genau?

Zunächst einmal: ich bin selbst seit vielen Jahren Gewerbetreibender in Großrinderfeld. Meine Firma Adiscon liefert von hier aus hochspezialisierte Softwarelösungen an eine weltweite Kundschaft. Damit wird man nicht reich, zahlt aber trotzdem jedes Jahr seinen Teil Gewerbesteuer in die Gemeindekasse. Wie viele andere Unternehmen vor Ort auch. „Meine Einstellung zum lokalen Gewerbe“ weiterlesen