Wie geht es in der Gemeinde vorwärts? Wie ist die Stimmung? Darüber entscheidet in ganz bedeutendem Maße der Bürgermeister! Daher ist die Wahl am kommenden Sonntag auch sehr wichtig.
Der Bürgermeister kann vieles bewegen. Der aktuelle Rathauschef überlässt dem Sonntag zu wählenden Bürgermeister ein gut bestelltes Feld. Das merkt man, wenn man sich überlegt, was in den Wochen seit Ende August so alles passiert ist:
- Informationen, gerade zu strittigen Themen, werden auf der Homepage der Gemeinde veröffentlicht
- Fällung einer Linde in Großrinderfeld
- Bescheid des Regierungspräsidiums zum Windrad
- Infos zu allgemein interessanten Fragestellungen („Aktuelles aus dem Rathaus“), in relativ kurzen Abständen (z.B. KW39, KW 42)
- Bei strittigen Themen wird direkt ein großer Sitzungssaal gewählt
- Bürger werden während der Ratssitzung angehört und können so Aspekte in die Entscheidung mit einbringen [ebenfalls Linden und Windrad) – eine Idee, die teilweise auch die Bürgermeisterkandidaten übernommen haben
- Gute Vorschläge aus dem Wahlkampf wurden direkt aufgeriffen
- Im Gemeinderat wurde ein neuer Ausschuss eingerichtet: der für „Digitalisierung und Kommunikation„. Er soll sich künftig um diese wichtigen Themen kümmern und gerade auch die Transparenz gegenüber der Bürgerschaft voran bringen.
Die Vergangenheit soll man ruhen lassen. Wer genauer schaut, findet aber rasch Ereignisse, bei denen es auch vor nicht allzu langer Zeit noch ganz anders lief (ein Beispiel erlaube ich mir).
Auch Dinge wie die Verbesserung der Situation bei Radwegen und ÖPNV wurden in den letzten Wochen spürbar voran getrieben. Die Feuerwehr in Schönfeld verfügt mittlerweile über einen Ersatz für das beschädigte Fahrzeug. Der unbefriedigende Breitbandausbau im Großrinderfelder Gebiet „Paradies“ ist ebenfalls in den Fokus gerückt.
Die „richtig großen Themen“ wie Kinderbetreuung und Nahversorgung kann niemand „so mal eben“ im Schnellgang lösen. Das gaben unisono auch alle Kandidaten zu bedenken. Aber auch hier halte ich einen offenen und kooperativen Umgang untereinander für wichtig – mit dem Bürger auf Augenhöhe.
Bald haben wir wieder einen hauptberuflichen Rathauschef. Ich hoffe, er wird den in den letzten Wochen gespürten „frischen Wind“ aufnehmen und fortsetzen.
Viele von Ihnen haben die Informationsveranstaltungen der Kandidaten und der Gemeinde besucht. Zumindest letztere waren allesamt „proppenvoll“. Ich freue mich sehr über dieses hohe Interesse.
Meine Bitte: gehen Sie nun auch zur Wahl! Schauen Sie sich alle Bewerber nochmals an. Prüfen Sie, wer Ihrer Meinung nach die Gemeinde in den nächsten acht Jahren am besten voran bringen wird. Wer hat die besten Visionen, wer bringt die besten Voraussetzungen mit?
Sie haben die Wahl! Nutzen Sie diese Möglichkeit und wählen Sie die Person Ihres Vertrauens!