Space Shuttle Start – Ein Erlebnis

Eigentlich wollte ich schon längst über den Höhepunkt meiner Reise berichten. Aber dieses Unterfangen haben Rückflug und Zeitumstellung zunichte gemacht. Nun aber ist es vollbracht: lesen sie über die faszinierendsten drei Minuten (!) meiner „Shuttle-Start-Reise“.

Neun Minuten vor dem Start beginnt der endgültige Countdown. Dieser Zeitpunkt wird als T-9 bezeichnet. Ab hier gibt es keine geplanten Unterbrechungen mehr, nur noch den Startabbruch. Diese neun Minuten habe ich in höchster Spannung durchlebt. Sie erinnern sich vielleicht noch: das Wetter machte einen Start recht unwahrscheinlich. „Space Shuttle Start – Ein Erlebnis“ weiterlesen

Der tropische Sturm Noel und der Shuttle

Wie gut, dass die Discovery vor einer Woche gestartet ist. Das Wetter ist seitdem wenig startfreundlich und soll es auch erst einmal nicht werden. Nun zieht sogar ein tropischer Sturm auf Florida zu.

Manchmal muss man einfach Glück haben. Der Start der Discovery am 23. Oktober schien unwahrscheinlich und glückte dann doch. Schon damals inszenierte das Wetter eine Zitterpartie. „Der tropische Sturm Noel und der Shuttle“ weiterlesen

Discovery startet trotz Bewölkung

Kurz vor dem Start hat es ja eigentlich gar nicht danach ausgesehen. Aber dann fliegt das Spaceshuttle Discovery allem zum Trotz doch noch zur ISS.

Hätte man mich 15 Minuten vor dem Start gefragt: ich hätte gesagt „no way“. So sicher war ich, dass dieser Start wohl verschoben werden müsse. Bereits den ganzen Morgen über sah man immer wieder Wolken über dem Kennedy Space Center. Und je näher der Starttermin rückte, desto mehr Wolken, so hatte man den Eindruck, zogen Richtung Shuttle. „Discovery startet trotz Bewölkung“ weiterlesen

Auf zum Frühstück mit dem Astronauten!

Ich hatte ein Frühstück mit Astronauten als Teil meines Ticketpakets gebucht. Und damit war mir ein früher Einlass ins Kennedy Space Center gewiss. Wie beginnt also so ein Starttag?

Das gibt es wohl nur bei Shuttlestarts: bereits vor fünf Uhr früh warten Besucher in langen Schlangen auf Einlass ins Kennedy Space Center. Und ich war natürlich mit dabei.

Normalerweise öffnet das Space Center um neun Uhr seine Pforten. An Starttagen ist aber alles anders. Ab fünf Uhr, so sagte mein Info-Paket, werde Einlass gewährt. Und da ich „Frühstück mit einem Astronauten“ gebucht hatte, sollte ich auch prompt zur Eröffnung da sein. „Auf zum Frühstück mit dem Astronauten!“ weiterlesen

Möchten sie auch einmal einen Shuttlestart sehen?

Der Start eines Spaceshuttles ist sicherlich ein unvergessliches Erlebnis. Wenn sie das auch noch erleben möchten, müssen sie sich beeilen. Im Jahr 2010 wird das Shuttle-Programm eingestellt und bis dahin gibt es nur noch vierzehn Starts.

Viel Zeit ist also nicht mehr. Und mit dem Shuttle-Programm endet eine Raumfahrt-Ära, die so schnell nicht wieder kommt: die der wieder verwendbaren Raumgleiter. „Möchten sie auch einmal einen Shuttlestart sehen?“ weiterlesen

„Astro-Kurs“ für Grundschulkinder: Sonnenbeobachtung

Gestern war es wieder soweit: in der Grundschule ging es um unsere Sonne. Viel Interesse bei den Kindern, die auch auch lebhaft mitgemacht haben.

Rege Beteiligung vom „Publikum“

Wie so oft gab es einen kleinen Vortrag, der mit einer ganzen Reihe von Experimenten angereichert war. Und jede Menge Fragen – sowohl von den kleinen Astronomen als auch vom Vortragenden. Um die Größen von Erde, Mond und Sonne besser begreifbar zu machen, gab es eine Reihe von Experimenten. Mit dabei waren unter anderem ein Tennis- und ein Medizinball.

Krönender Abschluss war eine Sonnenbeobachtung. Durch ein Spezialteleskop konnten die Kinder einen Blick auf unser Zentralgestirn werfen – ganz Risikolos. Entsprechend groß war die Begeisterung.

Ein herzlicher Dank an alle Beteiligten, insbesondere die Schulleitung und den Bürgermeister.

Hinweis: dieser Artikel wurde von meinem alten Blog übernommen und ein wenig gekürzt. Insbesondere sind viele Bilder weggefallen, wegen der „neuen“ Problematiken in dem Zusammenhang.

Wolkenbewegung im Super-Zeitraffer…

Vor einiger Zeit hatte ich entdeckt, dass EUMETSAT (Betreiber der Metosat-Satelliten) Satellitenbilder zur freien Verwendung ins Internet stellt. Das hatte mein Interesse geweckt. Es wird nur eine kleine Menge der täglichen Bilder veröffentlicht, alle drei Stunden eines. Die volle Erdscheibe wird mit einer Auflösung von 800 mal 800 Pixeln angeboten. Für professionelle Anwendungen ist das natürlich viel zu wenig. Aber für einen Übersichtsfilm sollte es wohl reichen.

 

Wolken über Großrinderfeld

Meine Idee war, einen längeren Film der Wolkenbewegung zu produzieren. Auf den eingängigen Wetterseiten findet man meist nur einige Stunden. Außerdem sind diese Seiten stark auf  Deutschland fokussiert. Man sieht dort zwar recht gut die Bewegung der Wolken über Deutschland, kann aber meist nicht erkennen, woher sie kommen und wohin sie ziehen. Meine Vorstellung war, einmal das globale Zirkulationsmuster wirklich sichtbar zu machen. So hört man ja gelegentlich, dass einige unserer Tiefdruckgebiete als Hurrikan in Florida geboren werden. Wenn dem so ist, sollte man es nicht erkennen können? Sollte man nicht sehen, wie die Wolken von Florida langsam nach Deutschland rüber ziehen? Das ist nicht in wenigen Stunden erledigt. Genau deswegen braucht man eine zeitlich lange Folge von Bildern. Und man muss hinreichend viel von der Erde sehen. Die Eumetsat Bilder waren genau richtig dafür. Die geringe zeitliche Auflösung ist für ein solches Langzeit-Projekt nicht wirklich störend. „Wolkenbewegung im Super-Zeitraffer…“ weiterlesen

Sieben Monate Wolkenbewegung im Super-Zeitraffer

[The Clouds in English]

Sieben Monate Wolkenbewegung in sieben Minuten! Vom Satelliten aus gesehen. Das eröffnet ganz neue Einblicke. Und ist einfach nur spannend.

Genauere Erklärungen zum Projekt finden sich im eigentlichen Artikel.

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Satellitenbilder: EUMETSAT Zusammenstellung: Rainer Gerhards
Letzte Aktualisierung: 2007-06-06