Bei meiner Großrinderfelder Wetterstation hat sich leider der Fehlerteufel eingeschlichen. Die Wetterdaten wurden seit dem 14. September, 11:43 nicht mehr aktualisiert. Das ist nun (16.09. 18:40) behoben.

Aktuelles. Politisches. Meinungen. Für Großrinderfeld und Main-Tauber.
Bei meiner Großrinderfelder Wetterstation hat sich leider der Fehlerteufel eingeschlichen. Die Wetterdaten wurden seit dem 14. September, 11:43 nicht mehr aktualisiert. Das ist nun (16.09. 18:40) behoben.
Das Land Baden-Württemberg hat gestern Planungskarten dazu veröffentlicht, wo Windkraft und Photovoltaik „schon jetzt errichtet werden können“. Es sind allerdings nur Planungsgrundlagen, und noch bedeuten NICHT, dass an allen Standorten sofort losgelegt werden kann. Fakt ist aber: der Main-Tauber Kreis und auch Großrinderfeld sind wieder „vorne mit dabei“. Ich werde in den nächsten Tagen noch genauere Informationen zusammenfassen. Übrigens: der Raum Stuttgart ist aktuell weitgehend ausgenommen.
Der Main-Tauber-Kreis und seine 18 Städte und Gemeinden suchen dringend weitere geeignete Gebäude, Standorte für Wohncontaineranlagen und einzelne Wohnungen zur Unterbringung von geflüchteten Menschen. Grund ist, dass sowohl die Zahl der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine als auch die Zahl der Asylbewerberinnen und -bewerber aus vielen verschiedenen Ländern seit Ende Juli nach Angaben des Landes schnell und unvorhersehbar stark zugenommen hat.
Großrinderfeld hat sich auf den Weg gemacht und ein Gemeindeentwicklungskonzept aufgestellt. Das Ziel war neben der Weiterentwicklung der Gemeinde auch die Anerkennung als ELR Schwerpunktgemeinde. Das ist nun gelungen. Vor einigen Tagen war es soweit.
Der News-Bereich der Stadtwerke Tauberfranken hat Interessantes: Dort ist von einer erwarteten Steigerung des Gaspreises von „7ct [… auf…] mehr als 20ct“ die Rede. Das wäre eine Erhöhung um das drei- bis vierfache. Auch beim Strom wird eine Steigerung von 30ct auf 50ct erwartet. Trotz der heftigen Erhöhung: damit wäre das Stadtwerk aktuell sogar noch im „moderaten“ Bereich.
In Zeiten des Ukraine-Krieges und der Energiekrise ist leider nichts so wirklich einfach – auch nicht die Sommerbeschäftigung von Gemeinderäten… So beschäftige ich mich aktuell unter anderem mit dem neuen Wind-an-Land Gesetz sowie seinen „Begleitgesetzen“, wie Änderungen im Baugesetzbuch. Trockene Materie, aber leider wichtig.
Der Grünbach ist eine wichtige Wasserquelle für Großrinderfeld und auch für die gesamte Wasserversorgung Mittleres Taubertal (WVMT). In Bezug auf die Dürre ist es dasher sicher einmal interessant, dessen Schüttung (Menge des abfließenden Wassers) anzuschauen. Kurz gesagt: die Wassermenge sinkt ständig, ist aber im Vergleich zum Vorjahr gar nicht schlecht.
„Dürre: Schüttung des Grünbach bei Grünsfeld“ weiterlesenDas Landratsamt schränkt die Entnahmen aus oberirdischen Gewässern ein. Diese Entwicklung zeichnete sich leider schon aufgrund der anhaltenden und ungewöhnlichen Trockenheit ab. Bereits am 20. Juli hatte des Landratsamt auf die kritische Niedrigwasser-Situation hingewiesen. In der Zwischenzeit gab es lediglich einen mehr oder weniger ergbiegen Regenfall.
Im Einzugsgebiet des Main-Tauber-Kreises stellt sich die Niedrigwasser-Situation bislang noch etwas weniger kritisch dar als in den westlichen Landesteilen. Allerdings sind in den vergangenen beiden Wochen auf Grund ausbleibender Niederschläge auch hier die Wasserstände an den Pegeln Sachsenflur (Umpfer) und Grünsfeld (Wittigbach) sowie zeitweise an den Tauber-Pegeln Bockenfeld und Archshofen in den Besorgnis erregenden Niedrigwasserbereich gefallen.
Im Garten und auch auf den Äckern sieht man es: der Sommer in Großrinderfeld, und wohl weiten Teilen des Südens, ist sehr, sehr trocken. Das kann man nicht nur in der Natur sehen, sondern auch, wenn man die Sommer-Regenmengen vergleicht.