Aktuelles. Politisches. Meinungen. Für Großrinderfeld und Main-Tauber.
Autor: Rainer Gerhards
Rainer Gerhards ist Hauptautor dieser Seite und schreibt die meisten Artikel. Weitere Informationen über Rainer Gerhards können hier über das Hauptmenü abgerufen werden. Die Biografie findet sich z.B. hier.
Auch ab 17. März geschlossen: die Kita in Großrinderfeld (Foto: Rainer Gerhards)
Dieser Weisung haben sowohl kommunale als auch freie Träger (Kirche!) nachzukommen. Die Schließung erfolgt somit ohne Ausnahme. Daher müssen die Eltern ab Dienstag die Betreuung neu organisieren. Sofern beide Elternteile in „systemrelevanten Berufen“ beschäftigt sind, steht für sie eine „Notbetreuung“ zur Verfügung.
Wie überall in Baden-Württemberg werden auch im Main-Tauber Kreis von Dienstag, 17. März bis zum 19. April (Ende Osterferien) alle Schulen geschlossen. Ziel ist es, die Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern. Das gilt auch für Grundschulen.
Auch ab 17. März geschlossen: die Grundschule in Großrinderfeld (Foto: Rainer Gerhards)
Der Unterricht wird möglichst online weiter geführt. Die Schulen werden entsprechende Informationen am Montag in den Klassen mitteilen. Außerdem sei geraten, die Homepages der jeweiligen Schulen zu besuchen.
Das Landratsamt in TBB meldet einen weiteren Coronavirus Fall. Damit gibt es 32 Covid-19 Fälle im Main-Tauber Kreis. Außerdem wird das Schulzentrum Creglingen bereits am Montag, den 16. März geschlossen.
Nicht nur Schulen werden geschlossen – auch das Soziale Leben in Baden-Württemberg soll in einen „kleinen Bereich“ zurückgeführt werden. Dies läuft auf eine Drosselung des Alltagslebens in Baden Württemberg zurück. Details finden sich im Moment noch im Artikel zu den Schulschließungen in Baden-Württemberg. Bitte lesen Sie dort nach.
Die Landesregierung Baden-Württemberg hat Schulschließungen beschlossen. Auch die Kitas bleiben zu. Damit will man der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus entgegen wirken.
Damit werden nun auch alle Schulen und Kitas im Main-Tauber Kreis geschlossen. Dies wurde auf der Pressekonferenz der Landesregierung Baden-Württemberg bekannt gegeben. Die Schulen werden ab kommenden Dienstag alle Schulen und Kitas in Baden-Württemberg geschlossen und bleiben bis nach den Osterferien zu.
In eigener Sache: Dieser Artikel ist während der Pressekonferenz der Landesregierung entstanden. Er ist daher nicht schön geschrieben – aber voller Informationen. Eine stilistisch schönere Zusammenfassung wird noch folgen.
Das Matthias Grünewald Gymnasium in Tauberbischofsheim legt bereits seit 09.03.2020 eine „Corona-Pause“ ein. Nun bleibt es, wie alle Schulen in Baden-Württemberg, bis nach Ostern geschlossen. (Foto: Rainer Gerhards)
In der Pressekonferenz werden auch weitere drastische Massnahmen besprochen. So werden Veranstaltungen mit mehr als einhundert Mitarbeitern generell untersagt. Die sozialen Kontakte sollen bei allen Menschen um die Hälfte reduziert werden. Die Landesregierung will die persönlichen Treffen und Sitzungen deutlich reduzieren.
Was haben die Corona- und die Klima-Krise wohl gemeinsam? Was unterscheidet sie? Und was lernen wir daraus?
Was haben die Corona- und die Klimakrise wohl gemeinsam? Was unterscheidet sie? (Grafik: Rainer Gerhards)
Das Offensichtlichste voraus: das Corona-Virus ist nicht Mensch gemacht (nein, jetzt bitte keine Verschwörungstheorien…). Ansonsten gibt es aber viele Gemeinsamkeiten:
Bereits heute Vormittag wurden 2 neuen Corona-Fälle vom Landratsamt in TBB gemeldet. Soben musste die Zahl nach oben korrigiert werden: weitere 5 Fälle kommen hinzu, damit gibt es insgesamt 31 Erkrankte im Main-Tauber Kreis.
Das Landratsamt in TBB hat heute früh zwei weitere Coronavirus-Fälle im Main-Tauber-Kreis gemeldet. Die Betroffenen leben im Gebiet von Bad Mergentheim und Wertheim und sind beide aus Südtirol zurückgekehrt.
Das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg hat die Fälle bestätigt. Damit steigt die Anzahl der Corona-Infizierten im Main-Tauber Kreis auf nun 26. Die Fallzahl war in den letzten Tagen konstant geblieben. Trotz dieses leichten Anstiegs kann sicherlich weiterhin nicht von einer starken Ausbreitung gesprochen werden. Nach wie vor ist also Ruhe und Besonnenheit angesagt.
Immer noch wird diskutiert, ob die Absage von Großveranstaltungen wegen des Coronavirus wirklich nötig ist. Vergleicht man die Entwicklung von Corona in Deutschland, Frankreich und Italien wird die Wichtigkeit sofort sonnenklar.
COVID-19 Erkrankungen in Deutschland, Frankreich und Italien. Die logarithmische Skalierung ermöglicht es, die Wachstumsgeschwindigkeit zu erkennen. (Grafik: Rainer Gerhards mit Daten der Weltgesundheitsorganisation, Stand: 2020-03-10)
Kurz und knapp gesagt: in Italien ist es über die Karnevalstage zu einem massiven Anstieg gekommen. Seitdem ist die Zunahme der Infektionen eigentlich gar nicht mehr größer als bei uns oder in Frankreich. Hätte man in Italien Großveranstaltungen über Karneval untersagt, so hätte man heute auch 1.000 statt 10.000 Erkrankte. Gewusst hat man das in diesem Maße vorher vermutlich nicht.
Das Landratsamt in TBB hat heute gute Nachrichten zum Coronavirus zu nennen. Seit Sonntag, 8. März gibt es keine bestätigten neuen Fälle. Bei dem gestern vom Land gemeldeten Fall scheint es sich um ein Versehen gehandelt zu haben. Im Kreis gibt es somit weiterhin „nur“ 24 Covid-19 Fälle.
Im Kreis selbst gab es keine weiteren Ansteckungen. „Somit kann weiterhin nicht von einem grassierenden Virus gesprochen werden.„, so das Landratsamt.
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