Anders als beispielsweise in Tauberbischofsheim oder Wertheim veröffentlicht die Gemeinde die Ausschreibung nicht auf der gemeindlichen Homepage. Auch in den Schaukästen wurde sie offensichtlich nicht ausgehangen. Veröffentlicht wurde sie als Anzeige im Staatsanzeiger Baden Württemberg (das ist gesetzlich so vorgesehen). Diese Zeitung dürfte aber wohl kaum jemand besitzen. „Warum ich die Ausschreibung der Bürgermeisterstelle veröffentliche“ weiterlesen
Johannes Leibold: Erster Bürgermeisterkandidat
Wie die FN berichten ist Johannes Leibold erster Bürgermeisterkandidat für Großrinderfeld. Der 32-jährige Gerchsheimer ist Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens in Würzburg.
Auftakt mit „Haste Töne“ in der Tauberphilharmonie
Am Sonntag war es soweit: der Großrinderfelder Chor „Haste Töne“ gestaltete den Auftakt des „Großrinderfelder“ Konzerts in der neuen Tauberphilharmonie in Weikersheim. Zur Eröffnung des neuen Konzerthauses hat man sich etwas ganz besonderes ausgedacht: jede der 18 Gemeinden des Main-Tauber-Kreis übernahm die Patenschaft für eines der 18 Auftaktkonzerte.
Die Gestaltung des Rahmenprogrammes war der Gemeinde überlassen. Großrinderfeld nutzte diese Möglichkeit um auf seine Besonderheiten hinzuweisen. Wie z.B. die Hornussergesellschaft, ein in Deutschland kaum bekannter Sport. Der Großrinderfelder Chor „Haste Töne“ übernahm die musikalische Eröffnung. „Auftakt mit „Haste Töne“ in der Tauberphilharmonie“ weiterlesen
Termine Bürgermeisterwahl Großrinderfeld 2019
Aktuelle Infos finden sich auch immer auf meiner Seite zur Bürgermeisterwahl in Großrinderfeld.
Bis Ende August 2019
Frau Schmidt bleibt zunächst amtierende Bürgermeisterin und führt die Amtsgeschäfte weiter. Wie ohnehin schon geplant und üblich, wird sie im August auch teilweise in Urlaub sein. Dann werden, wie jedes Jahr, die Bürgermeisterstellvertreter übernehmen. Besonders gefragt ist sicherlich der erste Bürgermeisterstellvertreter, Dr. Sven Schultheiß. „Termine Bürgermeisterwahl Großrinderfeld 2019“ weiterlesen
Bürgermeisterwahl am 20.10. in Großrinderfeld
Der relativ späte Termin wurde gewählt um Ferien und Feiertagen auszuweichen. Ein Wahlkampf mitten in der Haupturlaubszeit wäre schwierig. Der jetzigen Termin gestattet es allen Bürgen, sich umfassend zu informieren.
Wichtig: alle Angaben auf dieser Seite sind ohne Gewähr! Verbindliche Informationen finden Sie nur in den offiziellen Veröffentlichungen der Gemeinde Großrinderfeld. „Bürgermeisterwahl am 20.10. in Großrinderfeld“ weiterlesen
Schmidt gewinnt in TBB – wie geht es in Großrinderfeld weiter?
Wann tritt Anette Schmidt das Amt in TBB an?
Das steht in der Stellenausschreibung: es ist der 1. September 2019. Dieser Termin ist meines Wissens nach fix und kann nicht verschoben werden.
Wie geht es ab 15. Juli in Großrinderfeld weiter?
Frau Schmidt bleibt zunächst amtierende Bürgermeisterin und führt die Amtsgeschäfte weiter. Die Verwaltung im Rathaus wird nun die Ausschreibung für die Bürgermeisterstelle in Großrinderfeld erstellen. Wie sieht so eine Ausschreibung aus? Kann man in Tauberbischofsheim sehen. „Schmidt gewinnt in TBB – wie geht es in Großrinderfeld weiter?“ weiterlesen
Schmidt gewinnt in TBB

Anette Schmidt hat es geschafft. Sie gewinnt die Bürgermeisterwahl in Tauberbischofsheim mit 46,44%. Im jetzigen zweiten Wahlgang war die einfache Mehrheit ausreichend. Damit zieht sie am 1. September 2019 ins Tauberbischofsheimer Rathaus ein. Wiederum als erste Bürgermeisterin von TBB überhaupt.
Bis dahin bleibt sie amtierende Bürgermeisterin in Großrinderfeld. Dort muss die Bürgermeisterstelle nun ausgeschrieben werden. Alle Termine und Information rund um die Neuwahl in Großrinderfeld finden sich hier. „Schmidt gewinnt in TBB“ weiterlesen
Thema seit 40 Jahren: Rettet die Bienen!

„Rettet die Bienen“ – ein großes Thema heutzutage. Das Erschreckende daran: bereits vor 40 Jahren war das Problem bekannt. Das zeigt eindrucksvoll die Broschüre „Schützt die Bienen“ vom AID Informationsdienst. Schon in der Einleitung heißt es „Schützt die Bienen! … Das ist keine zaghafte Bitte, sondern eine klare Forderung„. Der AID war dabei keine abstruse Vereinigung von Weltverbesserern. Nein, er war ein vom Ministerium für Landwirtschaft geförderter Verein. Heute existiert er nicht mehr, wird aber in veränderter Form vom Bund weitergeführt. „Thema seit 40 Jahren: Rettet die Bienen!“ weiterlesen
Stellvertretende Bürgermeister gewählt
Auf der gestrigen Gemeinderatssitzung wurden die stellvertretenden Bürgermeister gewählt. Im Hinblick auf ein mögliches Ausscheiden von Bürgermeisterin Schmidt kommt dem diesmal besondere Bedeutung bei. Der erste Bürgermeisterstellvereter würde in diesem Fall voraussichtlich die Amtsgeschäfte weiterführen [Details dazu hier].
Gewählt wurden:
1. Stellvertreter: Dr. Sven Schultheiß
2. Stellvertreter: Peter Weingärtner
3. Stellvertreter: Helga Koch
Erste Gemeinderatssitzung!
Gestern war der große Tag: meine erste Gemeinderatssitzung. Hier meine ganz persönlichen Eindrücke dazu.

Zu Beginn habe ich noch im Zuschauerraum Platz nehmen müssen. Am Ratstisch sass noch die vorherige Besetzung. Denn zunächst musste noch formal beschlossen werden, dass wir neuen Mitglieder tatsächlich in den Rat eintreten dürfen. Laut Gesetz gibt es da nämlich Gründe, die das verhindern. Zum Beispiel darf man kein Gemeindearbeiter sein. Die Verwaltung hatte das natürlich alles schon vor der Sitzung geprüft. Entsprechend gab es hier auch kein Überraschungen und alle Neuen konnten zugelassen werden.
Danach wurden die ausscheidenden Ratsmitglieder verabschiedet. Ein herzliches Dankeschön für Ihre Arbeit in den vergangenen Jahren auch von mir! Nun kam es zum Platzwechsel: die Ausscheidenden verließen den Ratstisch, wir Neuen nahmen Platz. Eine feste Sitzordnung gibt es übrigens nicht – jeder suchte sich daher einen Platz in der Nähe. Dann wurde der gesamte Rat feierlich von der Bürgermeisterin vereidigt. In der Praxis sieht das so aus, dass BM Schmidt den Amtseid in kleinen Happen vorsprach – und wir alle zusammen es dann nachsprachen. Bedeutungsvoll – aber doch irgendwie etwas merkwürdig.
Nach netten Grußworten ging dann auch schon direkt die Sacharbeit los. Dazu hatten alle, auch wir Neuen, einige Tage vorab schon Informationen erhalten. Zunächst standen Wahlen unter anderem zu diversen Ausschüssen an. Dann kamen Bauanträge und diverse andere Dinge. Einer der Punkte, ein kleiner Formfehler in einem Bebauungsplan, hatte mir dabei schon aufgezeigt, wie aufwendig, und doch wenig spektakulär, Gemeinderatsarbeit sein kann. Ich hatte in den Tagen vorher viele Stunden benötigt, um den Sachverhalt vollständig zu verstehen. Hatte Gespräche geführt. Hatte geprüft, ob die von der Gemeinde vorgeschlagene Vorgehensweise tatsächlich die Richtige sei. Und bin dann zum Schluss gekommen: ja, das ist sie. Auf der Ratssitzung selbst war der Punkt dann flink erledigt. Ich habe auch kaum etwas dazu gesagt. Ich vermute, das wird mir nicht zum letzten Mal so passiert sein.
Ein Wort noch zum nichtöffentlichen Teil: auf den war ich natürlich besonder gespannt. Was soll ich sagen – so spannend war er nicht. Es war auch nachvollziehbar, dass das dort Besprochene (noch) nicht öffentlich besprochen werden konnte.
Damit möchte ich es für heute gut sein lassen. Das Posting ist eh schon recht lang. Schauen wir mal, wie es weitergeht!