Kretschmann: Maßnahmen auch über die Ostertage

Nach der Konferenz zwischen Bund und Ländern ist Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann vor die Presse getreten. Die Corona-Schutzmaßnahmen müssen über die Ostertage unverändert beibehalten. Er äußert sich auch zu einer möglichen Maskenpflicht, die vorerst nicht kommt.

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Alle Länder verlängern Ihre Maßnahmen der Kontaktbeschränkungen und es wäre viel zu früh mit Lockerung zu beginnen. Das wäre nicht verantwortlich.„, so Kretschmann bei der Pressekonferenz. Mindestens bis zum 19. April bleiben die Corona-Schutzmaßnahmen wie gehabt erhalten. Nach Ostern wird es dann eine erneute Beratung mit der Kanzlerin und den anderen Bundesländern geben.

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Gemeinderatssitzungen per Videokonferenz werden in Baden-Württemberg möglich!

Gemeinderatssitzungen können, „dank Corona“, in Baden-Württemberg künftig auch als Videokonferenz bzw. Telefon-Schaltkonferenz durchgeführt werden. Das teilt das Land Baden-Württemberg soeben in einer Pressemitteilung mit.

Sitzung Gemeinderat Großrinderfeld am 31. März 2020
Sitzung des Gemeinderat Großrinderfeld am 31. März 2020 in Corona-Zeiten: in der Turnhalle mit viel Platz, mit Mundbedeckung – und vor leeren Rängen. Das ist schon leicht skurril. Solche Veranstaltungen in dieser Form werden nun hoffentlich in Zukunft nicht mehr nötig sein – oder zumindest deutlich weniger oft. (Foto: Rainer Gerhards)
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Meinung: Ein Aufruf zu möglichst „kontaktloser“ Gemeinderatsarbeit in Corona-Zeiten

Die Corna-Krise erfordert Kreativität, Solidarität und neue Lösungen von uns allen. Daher habe ich in der gestrigen Gemeinderatssitzung die Kolleginen und Kollegen gebeten, sich auch auf Neuerungen und Ungewöhnliches einzulassen.

Sitzung Gemeinderat Großrinderfeld am 31. März 2020
Sitzung Gemeinderat Großrinderfeld am 31. März 2020 in Corona-Zeiten: in der Turnhalle mit viel Platz, mit Mundbedeckung – und vor leeren Rängen. Zuschauer und Presse waren, schlau genug, zu einer solch gesundheitlich riskanten Veranstaltung nicht erschienen. Den Mitgliedern des Gemeinderats blieb zunächst aufgrund der gesetzlichen Lage keine andere Wahl. Meiner Meinung nach sollten wir künftig mit kreativen Ideen wieder mehr Öffentlichkeit und geringes Risiko für Rat, Bürgermeister und Verwaltungsangestellte ermöglichen. (Foto: Rainer Gerhards)
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Corona: wie man sich und andere vor Corona-Infektionen schützt

Auch wer sich nicht krank fühlt, kann das Coronavirus weitergeben. Daher ist es vor allem im häuslichen Umfeld wichtig, auf Infektionsschutz zu achten. Hier die wichtigsten Tipps zum Thema.

Infektionsschutz vor Corona
So schützt man sich vor Corona-Infektionen. (Grafik: Land Baden-Württemberg)

Viele Menschen glauben es immer noch nicht: Man merkt es zu Anfang gar nicht, wenn man sich das Coronavirus SARS-CoV-2 eingefangen hat. Mancher hat sogar so milde Symptome, dass die Erkrankung gar nicht auffällt. Trotzdem kann man auch in dieser Zeit schon seine Mitmenschen anstecken. Deswegen ist Hygiene vor allem auch im Bereich der Familie wichtig. Auch im öffentlichen Bereich, beim Einkaufen und auf der Arbeit sollte man sich natürlich an die Hygieneregeln halten.

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Main-Tauber-Kreis: 21 neue Corona-Fälle, Median Klink Hohenlohe weiter unter Quarantäne

Das Landratsamt in TBB meldet heute 21 neue Corona-Fälle. Allein 18 davon entstammen allerdings dem Ausbruch in der Median Klinik Hohenlohe in Bad Mergentheim. Insgesamt gibt es nun 141 Covid-19 Fälle im Main-Tauber Kreis.

Coronavirus SARS-CoV-2
Coronavirus SARS-CoV-2 (Foto: CDC)
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Main-Tauber Kreis:Recyclinghöfe und Kompostplätze öffnen wieder

Die Recyclinghöfe und Kompostplätze im Main-Tauber Kreis sowie die Deponie Heegwald in Dörlesberg mussten am 22. März geschlossen werden, da der Menschenandrang in Corona-Zeiten einfach zu hoch war. Wie das Landratsamt in TBB mitteilt, stehen sie nun ab Mittwoch, 1. April, wieder zu den üblichen Öffnungszeiten zur Verfügung.

Symbolbild Coronavirus
Coronavirus (Symbolbild)

Allerdings bittet der Abfallwirtschaftsbetrieb Main-Tauber-Kreis (AWMT) darum, diese vor dem Hintergrund der Coronavirus-Situation nur für die nötigsten Entsorgungen zu nutzen und folgende Regelungen zu beachten:

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Wieso heißt das Coronavirus Corona?

Die eingängigste Antwort: Das Coronavirus heißt „Corona“ wegen der Spitzen auf seiner Oberfläche, die an eine Krone erinnern. In der Medizin werden meist lateinische Namen verwendet und „Corona“ ist lateinisch für „Korone“. Auch im Spanischen heißt „Krone“ übrigens „Corona“.

Coronavirus SARS-CoV-2
Coronavirus SARS-CoV-2 im Mikroskop. (Foto: CDC)
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Bundesärztekammer Präsident Reinhardt rät zum Tragen von einfachen Schutzmasken gegen Corona

Schutzmasken sind ein wichtiges Hilfsmittel im Kampf gegen das Coronavirus. Diese Erkenntnis setzt sich immer weiter durch. Auch und Gerade einfache Masken können wichtige Unterstützung bieten.

Mundschutz OP Maske in Corona-Zeiten
Mundschutz ist ein wichtiges Hilfsmittel im Kampf gegen Corona. Hier im Bild ein zertifizierter Mund-Nasen-Schutz. Solche Schutzmasken sollten allerdings den Profis vorbehalten sein. Der Mundschutz auf dem Foto entstammt noch aus „alten, normalen Zeiten“. (Symbolbild: Rainer Gerhards)
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Main-Tauber Kreis: Corona-Abstrichstelle zieht nach TBB um

Das zentrale Abstrichzentrum für den Main-Tauber-Kreis wird von Bad Mergentheim nach Tauberbischofsheim verlegt und dort in der Sporthalle der ehemaligen Kaserne auf dem Laurentiusberg eingerichtet. Künftig sollen hier in begründeten Verdachtsfällen Abstrich-Untersuchungen auf eine Coronavirus-Infektion stattfinden. Darauf haben sich das Landratsamt Main-Tauber-Kreis und die Stadtverwaltung Tauberbischofsheim gemeinsam mit dem Roten Kreuz, der Kassenärztlichen Vereinigung und dem Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim verständigt.

Symbolbild Coronavirus
Coronavirus (Symbolbild)

Abstriche werden auch am neuen Standort Tauberbischofsheim nur bei begründeten Verdachtsfällen vorgenommen, die telefonisch über den Hausarzt angemeldet wurden und mit entsprechender Indikation zur Testung einen Termin zur Untersuchung erhalten haben. Alle Personen, die unangemeldet beim zentralen Abstrichzentrum erscheinen, müssen abgewiesen werden.

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Meinung: Stundung von Gewerbesteuer durch Gemeinden in Baden-Württemberg

Viele Unternehmen haben durch die Corona-Krise große Probleme. Vor allem Kleinunternehmer sind teilweise sehr hart betroffen. Es wäre nun an den Gemeinden, so Rainer Gerhards, bei existenziellen Problemen nun rasch und möglichst unbürokratisch zu helfen. Pleiten müssen vermieden werden.

Einkaufen (Symbolbild: Alexas_Fotos auf Pixabay)
Laden zu – und nun? Den Lebensmitteleinzelhandel betrifft es zum Glück nicht, aber viele andere sehr wohl. (Symbolbild: Alexas_Fotos auf Pixabay)

Eines sollte klar sein: für die vom Coronavirus ausgelöste Krise kann keiner was (nun ja, vielleicht mit Ausnahme der „Coronavirus-Party Feierer„). In existenzielle Probleme kann man nun, unverschuldet, leicht kommen wenn z.B. der eigene Laden aufgrund der Corona-Verordnung Baden-Württemberg geschlossen bleiben muss. Und damit der komplette Umsatz wegfällt.

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