Aktuelles. Politisches. Meinungen. Für Großrinderfeld und Main-Tauber.
Autor: Rainer Gerhards
Rainer Gerhards ist Hauptautor dieser Seite und schreibt die meisten Artikel. Weitere Informationen über Rainer Gerhards können hier über das Hauptmenü abgerufen werden. Die Biografie findet sich z.B. hier.
Samstags meldet der Main Tauber Kreis selbst keine Corona-Zahlen. Nach den Zahlen des Landesgesundheitsamts gibt es heute aber voraussichtlich 28 neue Corona-Infektionen an der Tauber. Laut RKI beträgt die Inzidenz im Kreis 179,8. Nach unseren Berechnungen liegt sie heute bei 180,5.
Bundeskanzlerin Merkel und Ministerpräsident Kretschmann appellieren dringend an die Bevölkerung, Kontakte auf das absolut notwendige Maß zu reduzieren. Gerade in der Weihnachtszeit ist das nicht schön. Wenn auch kein vollwertiger Ersatz, so bieten Videokonferenzen doch eine gute Möglichkeit des „einander nahe sein“. Um dies zu ermöglichen, stellen wir ein vollwertiges Videokonferenzsystem den Vereinen oder sonstigen im Ortsleben Aktiven kostenlos zur Verfügung.
Heute gab es 43 Corona-Neuinfektionen im Main-Tauber Kreis. Letzte Woche Freitag waren es 17. Die Sieben-Tage Inzidenz im Kreis liegt heute bei 160,9 und wird morgen steigen. Für den Wohnbereich des Pflegeheims Carolinum wurde Quarantäne angeordnet, die Quarantäne für das Pflegeheim „Haus im Umpfertal“ in Boxberg konnte hingegen aufgehoben werden.
Heute gab es 39 Corona-Neuinfektionen im Main-Tauber Kreis. Das ist viel, jedoch nur zwei mehr als am vergangenen Donnerstag. Die Sieben-Tage Inzidenz im Kreis liegt heute bei 159,4 und wird morgen leicht steigen. Die bundesweiten Fallzahlen sind durch eine erneute Datenpanne um 3.500 Neuinfektionen zu gering. Wie das RKI mitteilt, hat die ständige Impfkommission heute die Empfehlungen zur COVID-19 Impfung veröffentlicht, und damit die Impfprioritäten.
Wie das RKI uns heute mitteilt, hat die ständige Impfkommission (STIKO) ihre Empfehlung zur COVID-19-Impfung veröffentlicht. Da anfangs nur eine begrenzte Menge an Impfstoffdosen zur Verfügung steht, sollten diese nach der Empfehlung der STIKO dafür genutzt werden, um die Anzahl schwerer Krankheitsverläufe und Sterbefälle möglichst schnell zu reduzieren. Die Impfung sollte daher zunächst Personen über 80 Jahren und Bewohnerinnen und Bewohnern in Alten- und Pflegeheimen angeboten werden. Diese sind besonders gefährdet. Gleichzeitig empfiehlt die STIKO die Impfung medizinischem Personal mit sehr hohem Ansteckungsrisiko und Personal in der Altenpflege.
Die Empfehlung zur Corona-Impfung in übersichtlicher Form und mit Größe der Personengruppen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nicht alle Details aufgeführt. (Grafik: Deutscher Städte- und Gemeindebund)
„Der alles entscheidende Risikofaktor für eine schwere COVID-19-Erkrankung ist das hohe Alter„, sagt Prof. Thomas Mertens, der Vorsitzende der STIKO. „Modellrechnungen zeigen, dass durch die Impfung dann die meisten schweren Erkrankungen und Todesfälle verhindert werden, wenn die Impfung zuerst Menschen ab 80 Jahren angeboten wird.“ Gerade in Alten- und Pflegeheimen werden viele Ausbrüche und Todesfälle beobachtet: „Durch eine zielgerichtete Impfung dieser beiden Personengruppen – Menschen über 80 Jahre und Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen – können auch die meisten Krankenhauseinweisungen verhindert und Krankenhäuser spürbar entlastet werden„, so Prof. Mertens weiter. Bei begrenzten Impfstoffdosen muss – auf Grundlage ethischer Prinzipien und wissenschaftlicher Evidenz – eine Priorisierung vorgenommen werden. Die STIKO priorisiert in ihrer Empfehlung verschiedene Gruppen entsprechend ihres Risikos und weist diesen unterschiedliche Priorisierungsstufen zu. Dazu zählen auch Personen mit Vorerkrankungen. Sie haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko, schwer an COVID-19 zu erkranken. Je nach Vorerkrankung ist dieses Risiko jedoch sehr unterschiedlich und meist deutlich geringer als bei hochbetagten Menschen.
Mittelfristig ist es das Ziel, allen Menschen Zugang zu einer COVID-19-Impfung anbieten zu können.„Um die Ausbreitung von SARS-CoV-2 deutlich abzuschwächen, muss ein Großteil der Bevölkerung eine Immunität gegen das Virus entwickeln„, sagt Prof. Lothar H. Wieler, der Präsident des Robert Koch-Instituts. „Die Impfung mit effektiven und sicheren Impfstoffen leistet daher einen entscheidenden Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie.“ Es wird jedoch dauern, bis ein relevanter Teil der Bevölkerung durch die Impfung vor COVID-19 geschützt ist. Außerdem ist bislang unklar, in welchem Maße die Impfung auch Übertragungen des Virus verhindert oder zumindest reduziert: „Um Infektionen mit SARS-CoV-2 zu vermeiden, bleiben Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen und die AHA+A+L-Regeln – Abstand halten, Hygieneregeln beachten, Alltagsmaske tragen, Corona-Warn-App nutzen und Lüften – weiter essentiell„, unterstreicht Prof. Wieler.
Bleiben Sie gesund. Helfen Sie mit, das Corona-Virus einzudämmen. Mit einfachen Maßnahmen können wir alle dazu beitragen. Installieren Sie auch die Corona-Warn-App. (Grafik: Bundesregierung)
Unter der Berücksichtigung der Impfquoten, der Erhebungen zur Impfakzeptanz sowie der Studien zur Impfeffektivität und -sicherheit wird die STIKO die Empfehlung zur COVID-19-Impfung regelmäßig evaluieren. Sie wird den wissenschaftlichen Stand zum Erkrankungsrisiko und zu den Impfstoffen, die bereits zur Anwendung kommen oder kurz vor der Zulassung stehen, fortlaufend prüfen und ihre Empfehlung gegebenenfalls anpassen.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) ist eine unabhängige Kommission, die am Robert Koch-Institut angesiedelt ist.
Am heutigen Mittwoch gab es 80 Corona-Neuinfektionen im Main-Tauber Kreis. Dies ist die höchste Fallzahl an einem Tag seit Beginn der Pandemie. Der bisherige Höchstwert von 50 Neuinfektionen wurde am Mittwoch, 21. Oktober, festgestellt. Die Sieben-Tage Inzidenz im Kreis liegt heute bei 111,0 und wird morgen sehr deutlich auf ein neues Allzeithoch steigen. Der „harte Lockdown“ gilt ab heute, unter anderem Geschäfte und Schulen sind geschlossen. Wie dringend nötig das leider war, zeigen die Bundes- und Landesweit dramatisch steigenden Zahlen und die sehr starke Belastung des Gesundheitssystems.
Am heutigen Dienstag gab es 16 Corona-Neuinfektionen im Main-Tauber Kreis. Die Sieben-Tage Inzidenz im Kreis liegt heute bei 108,7 und wird morgen leicht steigen. Leider ist auch ein weiterer Todesfall zu vermelden. In einem Kindergarten gibt es weitere Quarantänen. Morgen tritt der „harte Lockdown“ dann in Kraft. Die ganz konkreten Gesetzestexte des Landes dazu bekommen wir vermutlich erst im Laufe des Abends.
Am heutigen Montag gab es „nur“ sechs Corona-Neuinfektionen im Main-Tauber Kreis. Das ist erfreulich, allerdings sind die Montagswerte üblicherweise niedrig. Die Sieben-Tage Inzidenz im Kreis liegt heute bei 117,8 und wird morgen sinken. Im Kreis werden Mittwoch, wie überall in Baden-Württemberg, die Schulen und Kitas geschlossen.
Am Wochenende gibt es nach Angaben des Landratsamts 55 Corona-Neuinfektionen im Main-Tauber Kreis. Davon 39 am Samstag und 16 am heutigen Sonntag. Am vergangenen Wochenende waren es 29. Die Sieben-Tage Inzidenz im Kreis liegt heute bei 116,3 und wird morgen weiter steigen. Einige Schulklassen wurden wieder unter Quarantäne gestellt. In Baden-Württemberg wird ab kommenden Mittwoch ein „harter Lockdown“ verhangen, unter anderem mit Schulschließungen.
Vorneweg: ich bin zwar Gemeinderat, aber kein Mitglied des Ortschaftsrat Großrinderfeld. Daher steht es mir frei an den Sitzungen teilzunehmen – oder eben auch nicht. Davon mache ich aktuell Gebrauch, da ich die Art und Weise, wie Ortschaftsratssitzungen in der aktuellen Corona-Krise einberufen und durchgeführt werden nicht einverstanden bin.
Wäre der Ortschaftsrat ein Verein, so wären die Sitzungen gar nicht möglich. Erst recht nicht in der aktuell wirklich kritischen Lage, die uns bekanntermaßen mittlerweile zu Ausgangssperren gebracht haben und vermutlich in der nächsten Woche einem harten Lockdown. In dieser Situation nun tagt der Ortschaftsrat. Das darf ausnahmsweise, er nutzt eine Ausnahmeregelung in der Corona-Verordnung des Landes, nämlich die für „Veranstaltungen zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung“ nach §10 (4) der CoronaVO BW. Die ist dafür gedacht, wirklich dringliche Dinge weiter zu ermöglichen und das öffentliche Leben am laufen zu halten. Deswegen empfiehlt das Innenministerium auch,
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