Im Main-Tauber Kreis gibt es heute eine neue Corna-Infektion. Im Kreis sind es damit 334 Covid-19 Fälle. Darin sind 224 Geheilte enthalten. Aktive Corona-Infektionen gibt es also maximal 110 im Main-Tauber Kreis. Das meldete heute das Landratsamt in TBB.

Das Landratsamt in Tauberbischofsheim meldet eine ruhige Corona-Lage. (Foto: Rainer Gerhards)

Wichtige neue Entwicklungen sind aus dem Main-Tauber Kreis nicht zu vermelden – wie eigentlich bereits seit einigen Tagen. Das ist aber eher beruhigend und ganz sicher keine schlechte Nachricht.

Ein Wort in eigener Sache: die Lage ist natürlich weiterhin sehr sensibel, sie hat sich aber gefestigt und ist besser überschaubar. Daher überlege ich auch, meine Information über die Corona-Lage anzupassen. Denn täglich immer ähnliches zu vermelden, so angenehm das auch ist, macht nicht ganz so viel Sinn. Dazu in den nächsten Tagen mehr.

Die im Main-Tauber Kreis neu infizierte Person befindet sich in häuslicher Isolation. Die Kontaktpersonen werden ermittelt. Für sie wird ebenfalls häusliche Isolation angeordnet.

Bewusst und verantwortungsvoll einkaufen

Im Zeichen der Corona-Pandemie sind Einkäufe über die übliche Bevorratung hinaus nicht notwendig. Die Versorgung mit Lebensmitteln ist sichergestellt. „Einkäufe über das notwendige Maß hinaus führen vor allem dazu, dass dringend benötigte Dinge des Alltags in einigen Geschäften schwerer verfügbar sind und andere Menschen, die diese ebenfalls benötigen, nichts mehr erhalten“, betont der Leiter des Corona-Arbeitsstabs im Landratsamt, Christoph Schauder. 

Unabhängig von der COVID-19-Pandemie empfiehlt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) seit vielen Jahren in seinem „Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen“, welche Lebensmittel und andere Dinge man vorrätig halten sollte. Der Ratgeber kann als PDF auf www.bbk.bund.de heruntergeladen werden.  Er enthält ereignisunabhängige Informationen wie z.B. zur Lebensmittelbevorratung oder zur Ausstattung der Hausapotheke inklusive entsprechender Checkliste. Das Anlegen von Vorrats-Mengen, die deutlich über dem im Ratgeber empfohlenen Umfang liegen, ist aus fachlicher Sicht nicht sinnvoll.

Das BBK empfiehlt keine konkreten Produkte, sondern Lebensmittelgruppen und entsprechende Mengen. Die Bürgerinnen und Bürger können sich bei der Umsetzung an ihren persönlichen Bedürfnissen orientieren. Sie sollten die Vorräte nicht auf einmal anschaffen, sondern ihren Vorrat schrittweise erweitern. Dies ist auch mit kleinerem Budget umsetzbar. Zudem wird ein „rollierender“ Vorrat empfohlen. Das bedeutet, dass der Vorrat in den alltäglichen Lebensmittelverbrauch eingebunden und regelmäßig erneuert wird.

224 wieder genesene Patienten

Von den infizierten Personen im Main-Tauber-Kreis sind inzwischen 224 wieder genesen. Sie verteilen sich auf das Gebiet der Kommunen: Assamstadt: 4, Bad Mergentheim: 57, Boxberg: 4, Creglingen: 13, Freudenberg: 4, Großrinderfeld: 8, Grünsfeld: 7, Igersheim: 15, Külsheim: 3, Königheim: 3, Lauda-Königshofen: 17, Niederstetten: 24, Tauberbischofsheim: 17, Weikersheim: 26, Werbach: 5, Wertheim: 16, Wittighausen: 1.

Verteilung der Corona-Fälle auf die Gemeinden

Die 344 Fälle verteilen sich auf das Gebiet der Kommunen Ahorn: 0, Assamstadt: 4, Bad Mergentheim: 111, Boxberg: 14, Creglingen: 17, Freudenberg: 4, Großrinderfeld: 9, Grünsfeld: 12, Igersheim: 23, Külsheim: 5, Königheim: 3, Lauda-Königshofen: 27, Niederstetten: 31, Tauberbischofsheim: 24 (+1), Weikersheim: 31, Werbach: 6, Wertheim: 19 und Wittighausen: 4.

Quelle: Pressemitteilung des Main-Tauber Kreises

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Weitere Informationen rund um Covid-19 (Corona, SARS-CoV-2), auch im Main-Tauber Kreis, gibt es auf der Übersichtsseite zu Coronavirus in Großrinderfeld und Main-Tauber Kreis.
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