Kreis und Kommunen suchen Flüchtlingsunterkünfte

Der Main-Tauber-Kreis und seine 18 Städte und Gemeinden suchen dringend weitere geeignete Gebäude, Standorte für Wohncontaineranlagen und einzelne Wohnungen zur Unterbringung von geflüchteten Menschen. Grund ist, dass sowohl die Zahl der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine als auch die Zahl der Asylbewerberinnen und -bewerber aus vielen verschiedenen Ländern seit Ende Juli nach Angaben des Landes schnell und unvorhersehbar stark zugenommen hat.

Die Generalsanierung der Gemeinschaftsunterkunft „Zwischen den Bächen“ in Bad Mergentheim läuft auf Hochtouren. Kreis und Kommunen müssen jedoch noch weitere große Kapazitäten zur Flüchtlingsunterbringung schaffen. (Foto: Landratsamt Main-Tauber-Kreis, Markus Moll)
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Großrinderfeld als ELR Schwerpunktgemeinde anerkannt

Großrinderfeld hat sich auf den Weg gemacht und ein Gemeindeentwicklungskonzept aufgestellt. Das Ziel war neben der Weiterentwicklung der Gemeinde auch die Anerkennung als ELR Schwerpunktgemeinde. Das ist nun gelungen. Vor einigen Tagen war es soweit.

Großrinderfeld: Das Rathaus
Großrinderfeld (hier das Rathaus) ist ab 2023 für fünf Jahre ELR-Schwerpunktgemeinde. (Foto: Rainer Gerhards, 2020)
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Steigt der Gaspreis beim Stadtwerk Tauberfranken um mehr als das Dreifache?

Der News-Bereich der Stadtwerke Tauberfranken hat Interessantes: Dort ist von einer erwarteten Steigerung des Gaspreises von „7ct [… auf…] mehr als 20ct“ die Rede. Das wäre eine Erhöhung um das drei- bis vierfache. Auch beim Strom wird eine Steigerung von 30ct auf 50ct erwartet. Trotz der heftigen Erhöhung: damit wäre das Stadtwerk aktuell sogar noch im „moderaten“ Bereich.

Die Gaspreise werden immens steigen. Da hilft wohl nur sparen, und damit den Zähl langsamer laufen zu lassen. (Symbolfoto: Rainer Gerhards)
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Einlesen ins Wind-an-Land Gesetz und Co…

In Zeiten des Ukraine-Krieges und der Energiekrise ist leider nichts so wirklich einfach – auch nicht die Sommerbeschäftigung von Gemeinderäten… So beschäftige ich mich aktuell unter anderem mit dem neuen Wind-an-Land Gesetz sowie seinen „Begleitgesetzen“, wie Änderungen im Baugesetzbuch. Trockene Materie, aber leider wichtig.

Das Wind-an-Land Gesetz und diverse Gesetzesänderungen als „Puzzlestücke“. (Foto: Rainer Gerhards)
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Dürre: Schüttung des Grünbach bei Grünsfeld

Der Grünbach ist eine wichtige Wasserquelle für Großrinderfeld und auch für die gesamte Wasserversorgung Mittleres Taubertal (WVMT). In Bezug auf die Dürre ist es dasher sicher einmal interessant, dessen Schüttung (Menge des abfließenden Wassers) anzuschauen. Kurz gesagt: die Wassermenge sinkt ständig, ist aber im Vergleich zum Vorjahr gar nicht schlecht.

Der Wasserabfluss aus dem Grünbach. (Grafik: Rainer Gerhards, Daten: Landesamt für Umwelt BW)
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Main-Tauber Kreis: In Flüssen und Bächen wird das Wasser knapp

Das Landratsamt schränkt die Entnahmen aus oberirdischen Gewässern ein. Diese Entwicklung zeichnete sich leider schon aufgrund der anhaltenden und ungewöhnlichen Trockenheit ab. Bereits am 20. Juli hatte des Landratsamt auf die kritische Niedrigwasser-Situation hingewiesen. In der Zwischenzeit gab es lediglich einen mehr oder weniger ergbiegen Regenfall.

Der Nassauer See bei Sonnenschein: Der Zulauf des Sees ist vollständig ausgetrocknet. Das Landratsamt schränkt per Allgemeinverfügung die Wasserentnahme aus oberirdischen Gewässern ein. (Foto: Landratsamt Main-Tauber-Kreis, Beatrice Skazel)
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Main-Tauber Kreis: kritische Niedrigwasser-Situation

Im Einzugsgebiet des Main-Tauber-Kreises stellt sich die Niedrigwasser-Situation bislang noch etwas weniger kritisch dar als in den westlichen Landesteilen. Allerdings sind in den vergangenen beiden Wochen auf Grund ausbleibender Niederschläge auch hier die Wasserstände an den Pegeln Sachsenflur (Umpfer) und Grünsfeld (Wittigbach) sowie zeitweise an den Tauber-Pegeln Bockenfeld und Archshofen in den Besorgnis erregenden Niedrigwasserbereich gefallen.

Es ist sehr trocken. Hier gut bei der Feldarbeit in Großrinderfeld zu erkennen. (Foto: Rainer Gerhards)
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2022: bis jetzt ein sehr trockener Sommer

Im Garten und auch auf den Äckern sieht man es: der Sommer in Großrinderfeld, und wohl weiten Teilen des Südens, ist sehr, sehr trocken. Das kann man nicht nur in der Natur sehen, sondern auch, wenn man die Sommer-Regenmengen vergleicht.

Der Sommer 2022 ist sehr trocken – zumindest bis Mitte Juli. Das sieht man im Jahresvergleich. Hier geht es zu den tagesaktuellen Regendaten. (Daten und Grafik: Rainer Gerhards)
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Informationsveranstaltung Biotopverbundplanung

Im Rahmen der diesjährig startenden Biotopverbundplanung lädt die Gemeinde zu einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, den 28.07.2022 ab 18:00 Uhr, ins Rathaus Großrinderfeld ein.

Es soll unter anderem besprochen werden, was die Biotopverbundplanung ist, was die Ziele sind, was bisher vom beauftragten Büro gemacht wurde und auf welchen Flächen bereits in diesem Jahr mit der Biotopverbundplanung gestartet werden kann. Anschließend wird es eine kleine Austauschrunde geben, bei der Sie Fragen stellen und Vorschläge mitteilen können.

Für eine genauere Planung, bitten die Gemeinde Anmeldung bis zum 22.07.2022 bei Frau Laura Göbel unter laura.goebel@grossrinderfeld.de oder Telefon 09349/9201-13.

Mit dem Friedwald Großrinderfeld geht es vorwärts

Der Großrinderfelder Friedwald nimmt immer mehr Gestalt an. Um einen ersten Eindruck bezüglich der Gestaltung des geplanten Friedwald in Großrinderfeld zu erhalten, lud Bürgermeister Johannes Leibold den Gemeinderat zu einer Besichtigung des Friedwald Hohenlohe bei Schrozberg gemeinsam mit Herrn von Schultzendorff (Friedwald GmbH) sowie Herrn Göbel (ibu GmbH) ein.

Bürgermeister Johannes Leibold (Mitte, Blick zur Kamera) begrüßt die Teilnehmenden der Friedwald-Besichtigung. (Foto: Rainer Gerhards)
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