Energie Großrinderfeld: eine richtig gute Sache! [Fakten und Meinung]

Großrinderfeld wird sich umfangreich im Bereich der erneuerbarern Energie engagieren, und allen Bürgerinnen und Bürgern dabei viele Vorteile bieten (siehe auch Mitteilungsblatt 18/23). Neben der Photovoltaik ist auch „ein gerüttelt Maß Windkraft“ mit dabei. Wer mich kennt, wird jetzt vielleicht ein bisschen die Stirn runzeln. Habe ich nicht bei diversen Gelegenheiten, gegen Windkraft argumentiert? Stimmt, und das war in der damaligen Situation auch richtig. Trotzdem halte ich „Energie Großrinderfeld“ für eine ausgezeichnete Idee. Lesen Sie hier, warum.

Bereits existierende Freiflächen PV-Anlage in Großrinderfeld (Foto: Rainer Gerhards)

Vorab das Wichtigste in Kürze – so müssen Sie nicht unbedingt den ganzen (langen) Text lesen:

  • Die Rahmenbedingungen in Bund und Land haben sich geändert. Nur durch aktives Angehen des Themas haben wir die Möglichkeit, störende und ungünstige Standorte zu vermeiden.
  • Die Planungshoheit bleibt in Hand der Gemeinde. Es wurden Kriterien entwickelt, bei der kaum Beeinträchtigungen für die Bevölkerung entstehen.
  • Am Nutzen der Anlagen hat jeder Teil – groß und klein, arm und reich, Landbesitzer oder nicht – eben wirklich alle Einwohner von Großrinderfeld.
  • Vom 8. bis 11. Mai gibt es Informationsveranstaltungen in allen Ortsteilen. Hier geht es zu den Terminen.

Bürgermeister, Rathausteam und Gemeinderat haben jetzt die Grundlagen für ein wegweisendes Konzept, das „Großrinderfelder Modell„, geschaffen. Das Konzept ist hinreichend gereift, nun geht es in die Bürgerinformation und den Dialog. Meine Bitte: hören Sie sich die Argumente an, versuchen Sie, die schwierigen rechtlichen Rahmenbedingungen zu verstehen und begleiten Sie das Projekt positiv. Gemeinsam schaffen wir einen Gewinn für Alle und halten die Nachteile sehr gering. Wir haben heute noch die Chance ungesteuerten Wind-Wildwuchs bei uns zu vermeiden. Lassen Sie uns diese nutzen!

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Landesregierung: Energie künftig regional, Netzausbau muss beschleunigt werden

Die Verteilnetze in Baden-Württemberg müssen an die Erfordernisse der Energiewende angepasst werden. Dazu kündigte Umwelt- und Energieministerin Thekla Walker Initiativen an. Sie sagte: „Die Zukunft der Energie ist regional und dezentral. Statt einzelner Großkraftwerke speisen viele verschiedene lokale Anlagen ein und sorgen für Wertschöpfung vor Ort. Das stellt allerdings neue Anforderungen an die Verteilnetze.“

Freiflächen PV-Anlagen, wie hier in Großrinderfeld, speichern oft in die lokalen Verteilnetze ein. (Foto: Rainer Gerhards)
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FriedWald Main-Tauber: Eröffnung im Juni

Die Arbeiten gehen gut voran, der FriedWald Main-Tauber in Großrinderfeld wird Mitte Juni 2023 offiziell eröffnet. Darauf folgt am 17. Juni ein Info-Veranstaltung direkt im Wald.

Im FriedWald Main-Tauber sind die Fundamente für die Ausstattung bereits fertig, die Wegflächen vorbereitet. Im Juni 2023 ist Eröffnung. (Foto: Rainer Gerhards)
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Photovoltaik für das Rathaus Großrinderfeld

Ich habe bereits einige Fragen erhalten, was da am Rathaus in Großrinderfeld passiert. Es ist groß Eingerüstet – wird womöglich neu verputzt? Die Antwort ist einfach und im Titel erkennbar: Es wird eine Photovoltaikanlage aufgebaut. Sie soll in nächster Zeit fertiggestellt werden und dann in Betrieb gehen.

Auf dem Rathaus Großrinderfeld wird eine Photovoltaikanlage aufgebaut. (Foto: Rainer Gerhards)
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SuedLink: Erste Gleichstrom-Erdkabel erreichen Zwischenlager

Im niedersächsischen Zeven (Landkreis Rotenburg/Wümme) sind heute die ersten Gleichstrom-Erdkabel für SuedLink eingetroffen. Mit dieser Lieferung erreichen die Übertragungsnetzbetreiber TenneT und TransnetBW einen weiteren Meilenstein in einem der größten Infrastrukturprojekte der Energiewende in Deutschland. Der Bau der Hochspannungsgleichstrom-Leitung SuedLink wird nun konkret.

Thies Helbig, Prokurist und Leiter HGÜ-Korridorprojekte NKT, Stefan Mirschel, Gesamtprojektleiter SuedLink, Giada Cassini, Projektleiterin SuedLink Prysmian, Anka Dobslaw, Staatssektretärin im niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz, Henning Fricke, Samtgemeinde Bürgermeister Zeven. (Foto: TenneT)
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Frohe Weihnachten!

Auch in diesem Jahr wünsche ich wieder allen Leserinnen und Lesern ein frohes, gesegnetes und vor allem gesundes Weihnachtsfest! Bitte lassen Sie es sich gut gehen und geniessen Sie ein paar entspannende Tage.

Ein frohes Weihnachtsfest wünsche ich! (Foto: Rainer Gerhards)

Das diesjährige Weihnachtsfoto stammt wieder aus der Gemeinde. Es wurde am 17. Dezember in Gerchsheim aufgenommen. Leider hat sich die wunderschöne Weihnachtslandschaft nicht bis zum Fest erhalten. Toll war es trotzdem!

Dezember-Abschlag vom Stadtwerk Tauberfranken abgebucht? Nein, nicht wirklich!

Als Sofortmaßnahme vor der Gaspreisbremse soll der Dezember-Abschlag von den Versorgern nicht abgebucht werden. Manche haben schon zu verstehen gegeben, dass sie das nicht schaffen. Ist das Stadtwerk Tauberfranken auch dabei? Nachgesehen und gewundert – oh, da war eine Abbuchung. Allerdings: trotz Datum Dezember war die für November! Kurz der Reihe nach…

Als Ausgleich für die gestiegenen Gaspreise soll der Dezembe-Abschlag nicht abgebucht werden. (Symbolfoto: Rainer Gerhards)
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Blackout: Handlungshilfen des Kreises

Am 8. Dezember schrillten vielerorts unaufgefordert Handys, auch das Radio- und Fernsehprogramm wurde unterbrochen. Der bundesweite Warntag testete dabei nicht nur die technische Infrastruktur, sondern verfolgte auch das Ziel, die Gesellschaft für den Ernstfall zu sensibilisieren. Als Ergebnis dieses Probelaufs erreichen die Kreisverwaltung vermehrt Anfragen aus der Bevölkerung mit der Bitte um weitere Informationen und Handlungshilfen im Falle eines „Blackouts“. „Dieses Anliegen greifen wir gerne auf und möchten die Bürgerinnen und Bürger im Main-Tauber-Kreis umfassend informieren“, erklärt Erster Landesbeamter Florian Busch.

Symbolbild „Blackout“ (Foto: Alexandra_Koch / Pixabay)
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