SuedLink: Tiefbau-Arbeiten in Baden-Württemberg vergeben

 Die Übertragungsnetzbetreiberin TransnetBW hat die Tiefbauleistung für die baden-württembergischen Baulose des Energiewende-Großprojekts SuedLink nach einer europaweiten Ausschreibung an die Bauunternehmen Leonhard Weiss und Max Bögl vergeben. Parallel hat die Bundesnetzagentur erste vorgezogene Baumaßnahmen für aufwändige geschlossene Querungen von Straßen und Gewässern genehmigt.

Die südlichen Teile E1 bis E3 der Stromtrasse SuedLink (Grafik: SuedLink)

„Wir treiben SuedLink voran und schaffen alle Voraussetzungen für den beschleunigten Bau“, betonte Dr. Werner Götz, Vorsitzender der Geschäftsführung von TransnetBW. „Mit der Vergabe der Baulose und den vorliegenden Genehmigungen können wir erste Baumaßnahmen vorziehen, um mit dem Erhalt des Planfeststellungsbeschlusses ab Herbst 2024 den kompletten Trassenbau zu starten“, freute sich Götz. 

Die SuedLink-Erdkabel werden in der Regel in offene Kabelgräben gelegt, die danach wieder verfüllt werden. Dort wo SuedLink Hindernisse wie Straßen und Gewässer kreuzt, kommen geschlossene Bauweisen zum Einsatz. Die nun beauftragten Tiefbauleistungen umfassen unter anderem die Herstellung und Verfüllung von Kabelgräben und geschlossenen Bohrungen, von Muffengruben und Abspulplätzen für die Kabel sowie Zufahrts- und Schwertransportstraßen. Die Baulose erstrecken sich jeweils über knapp 40 Kilometer und umfassen den Abschnitt von der Bundeslandgrenze zu Bayern bis nach Bad Friedrichshall. Leonhard Weiss wird im nördlichen, Max Bögl im südlichen Los die Bauleistungen durchführen. Das Vergabevolumen für die Baulose liegt bei mehreren hundert Millionen Euro.

Quelle: Pressemitteilung der Transnet BW

Großrinderfeld: aus der Gemeinderatssitzung vom 16.01.2024

Die Jahresauftakt-Sitzung in Großrinderfeld war kurz, schließlich ist die nächste schon wieder in drei Wochen. Die Tagesordnung war mit weitgehend unstrittigen Punkten gefüllt, die aber nun doch erledigt werden mussten. Hier wieder ein Einblick in die Sitzung.

Voruntersuchungen an der SuedLink-Trasse in Großrinderfeld. (Foto: Rainer Gerhards, 2024)
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Aktuell wieder Eisregen in Großrinderfeld, Glätte in Main-Tauber vorhergesagt

Aktuell, seit ca. 8:30, gibt es in Großrinderfeld wieder Eisregen, der teilweise auch wieder in Schnee übergeht. In Tauberbischofsheim scheint es aktuell noch bei Schnee zu bleiben. Die Straßen scheinen aktuell noch gut geräumt zu sein.

Foto von Auto und Straße mit Schnee während Eisregen.
Schneefall und teilweise Eisregen hat in Großrinderfeld wieder eingesetzt. (Foto: Rainer Gerhards, 2024)
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Eisregen: Müllabfuhr stellt Sammlung im Main-Tauber Kreis ein

Der Abfallwirtschaftsbetrieb Main-Tauber-Kreis (AWMT) meldet heute Vormittag, dass die Entsorgungsunternehmen des Kreises aufgrund des anhaltenden Eisregens die Müllabfuhr vorübergehend einstellen. Die Vereisung erschwert das Öffnen der Restmüll-, Biomüll- und Papiertonnen. Auch kleben teilweise Gelben Säcke und Sperrmüll am Boden fest. Zudem sind einige Straßen momentan unpassierbar.
[Update: Auch am 18. kommt es zu Störungen, diesmal beim Biomüll.]

Durch Eisregen vereiste Mülltonne im Main-Tauber Kreis.
Die Mülltonnen sind teilweise so heftig vereist, dass sie sich nicht mehr öffnen lassen. (Foto: Rainer Gerhards)
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Großrinderfeld: Zwei Unfälle auf schneebedeckten Straßen

In Großrinderfeld kam es am Montag aufgrund glatter Fahrbahnen zu zwei schweren Verkehrsunfällen, bei denen die Feuerwehr eine wichtige Rolle bei der Rettung und Sicherung spielte.

Rettungskräfte im Einsatz beim Unfall an der K2881. Das Foto ist zum Schutz der Privatsphäre unscharf. (Foto: Freiwillige Feuerwehr Schönfeld)
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Polizeibericht Main-Tauber vom 15.01.2024

Im Polizeibericht Main-Tauber: In Bad Mergentheim und Lauda-Königshofen kam es zu mehreren Vorfällen, darunter ein Unfall auf glatter Straße, aggressive Ladendiebe in einem Einkaufszentrum, eine Tankstellentür, die mit einem Gullideckel beschädigt wurde, und ein mysteriöser Geldbeuteldiebstahl auf einem Supermarktparkplatz in Wertheim.

Eine Tankstellentür wurde beschädigt. (Symbolbild: Rainer Gerhards mittels KI)
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Wäre uns heute fast der Strom ausgegangen?

Wenn man in Presse und soziale Medien schaut, dann hat man oft diesen Eindruck. Um es vorab zu sagen: Strom gab es immer genug. Er war aber für die Netzbetreiber relativ teuer. Um Kosten zu sparen, hat der Baden-Württembergische Übertragungsnetzbetreiber Transnet BW die Bürger gebeten, sparsam mit Strom umzugehen. Und daraus haben dann viele direkt ein Katastrophenszenario gemacht.

Große Transportleitungen – die Autobahnen unseres Stromsystems. (Symbolfoto: 1195798 / Pixabay)
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Niederstetten: schwerer Frontalzusammenstoß, zwei Tote, ein Verletzter

Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich am Montagmorgen gegen 11 Uhr auf der Landesstraße 1001 bei Niederstetten, bei dem zwei Personen ihr Leben verloren und eine weitere schwer verletzt wurde.

Rettungshubschrauber
Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. (Symbolbild: Rainer Gerhards)
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