Alle Jahre wieder: Die Tage werden länger, die Nächte wärmer und im Boden erwachen bei circa sechs Grad die Amphibien aus ihrer Winterstarre. In den nächsten Tagen wird daher ein rascher Beginn der Amphibienwanderung erwartet.

Aktuelles. Politisches. Meinungen. Für Großrinderfeld und Main-Tauber.
Alle Jahre wieder: Die Tage werden länger, die Nächte wärmer und im Boden erwachen bei circa sechs Grad die Amphibien aus ihrer Winterstarre. In den nächsten Tagen wird daher ein rascher Beginn der Amphibienwanderung erwartet.
Es ist Tradition beim NABU Großrinderfeld: die Zeit zwischen den Jahren wird zur Nistkastenreingung genutzt. Dieses mal war es am 27. Dezember soweit. Im kurzen Video hier finden Sie ein paar Impressionen davon. Sogar das Wetter hatte mitgespielt.
Der Erste Landesbeamte Florian Busch hat sich gemeinsam mit Mitarbeitenden der unteren Naturschutzbehörde des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis zu einem Austausch mit Vertretern des privaten Naturschutzes sowie des ehrenamtlichen Naturschutzdienstes auf den naturnahen Flächen am Reinhardshof bei Wertheim getroffen.
Aktuell finden am Waldbiotop „Saubad“ in Großrinderfeld umfangreiche Arbeiten statt. Dabei wird auch die bereits seit längerem geplante Ausweitung vorgenommen. Der Pflanzenbestand am Rand wird außerdem reduziert, um der geschützten Vegetation im Biotop hinreichend Raum zu bieten.
Im kleinen Park am Bücherschrank in Großrinderfeld wurde im Herbst ein Staudenbeet angelegt. Das Ziel war es, eine schöne und pflegeleichte Gestaltung zu erreichen, die zudem durch die Verwendung von Stauden nachhaltig ist. Leider kam es vor kurzem zu einem kleinen „Mähunfall“, bei dem die Stauden stark gekürzt wurden. Gestern haben wir uns spontan zu einer kleinen Pflegemaßnahme entschlossen.
Im Rahmen der diesjährig startenden Biotopverbundplanung lädt die Gemeinde zu einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, den 28.07.2022 ab 18:00 Uhr, ins Rathaus Großrinderfeld ein.
Es soll unter anderem besprochen werden, was die Biotopverbundplanung ist, was die Ziele sind, was bisher vom beauftragten Büro gemacht wurde und auf welchen Flächen bereits in diesem Jahr mit der Biotopverbundplanung gestartet werden kann. Anschließend wird es eine kleine Austauschrunde geben, bei der Sie Fragen stellen und Vorschläge mitteilen können.
Für eine genauere Planung, bitten die Gemeinde Anmeldung bis zum 22.07.2022 bei Frau Laura Göbel unter laura.goebel@grossrinderfeld.de oder Telefon 09349/9201-13.
Johannes Volmer, Trainee im Forstamt des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis, hat sein Abschlussprojekt der Entwicklung des Naturschutzgebietes Stammberg in Tauberbischofsheim gewidmet. Das Projekt findet in enger Zusammenarbeit mit Karl-Heinz Geier von der unteren Naturschutzbehörde und dem lokalen Förster Jochen Hellmuth statt. Hierbei soll auch der Bestandsumbau vorangetrieben werden.
Auch das Volksbegehren Artenschutz wird vom Corona-Virus ein wenig ausgebremst. Aufgrund der angespannten Lage hat sich die Landesregierung Baden-Württemberg entschieden, den Gesetzgebungsprozess ein wenig zu verzögern. Stellungnahmen können nun bis zum 28. April 2020 abgegeben werden.
Grund dafür ist, dass diverse Verbände angehört werden müssen. Ohne das ist kein rechtssicheres Gesetzgebungsverfahren möglich. Durch die Corona-Krise sind allerdings viele Mitarbeiter gebunden, die Fristen zu knapp. Das ist sicherlich für das Volksbegehren Artenschutz und seine Unterstützer nicht schön – erscheint in der aktuellen Lage aber sinnvoll. Auch, damit das Gesetz künftig wirklich rechtlich „hält“.
„Auch der Artenschutz wird durch Corona etwas ausgebremst“ weiterlesenEin paar Tage ist es schon her seit ich an der NABU Nistkastenreinigung teilgenommen habe. Ich wollte aber noch ein kleines Video davon online-stellen:
Schön war’s, hat sehr viel Spaß gemacht!
Seit dem 18. Dezember ist klar: es hat sich ein tragfähiger Kompromiss zwischen Landwirtschaft und Naturschutz finden lassen. Der Gesetzentwurf des Volksbegehren Artenschutz wird somit nicht in Kraft treten. An seine Stelle tritt der mit allen Beteiligten ausgearbeitete Kompromiss.
Damit gelingt das, was von Anfang an zu vermuten war: ein Kompromiss tritt an Stelle der Maximalforderungen. Glaubt man den Pressemitteilungen des Volksbegehrens und den Berichten der Agrarpresse, so können die Beteiligten wohl ganz gut damit Leben. „Kompromiss beim Volksbegehren Artenschutz“ weiterlesen