Soeben meldet das Land Baden-Württemberg, dass eine Förderung für technische Lüftungsanlagen „gerade für kleine und mittlere Unternehmen“ geplant ist. Explizit genannt werden dabei kostenlose Beratungsleistungen. Nicht klar ist, ob auch ein Zuschuss für die Anlagen selbst geleistet werden soll.

Foto eines Luftreinigers mit HEPA Filter
Ein handelsüblicher Luftreiniger, wie er auch zur Ausfilterung von Corona-Viren genutzt wird. Ganz links sieht man den Aktivkohle-, daneben den Grob- und rechts neben dem Gerät den HEPA-Filter. Mittig im Gerät ist der große Lüfter erkennbar, der die Luft durch die Filter bewegt. (Foto: Rainer Gerhards)

Lüftungsanlagen und Luftreiniger sind in der kalten Jahreszeit ein wichtiger Schutz vor dem Coronavirus. Eine gezielte Förderung zu deren Einsatz ist daher begrüßenswert. Auffällig ist aber, dass eine Förderung für Schulen scheinbar nicht angedacht ist.

Im Originaltext: „Auch Unternehmen haben mit der Herausforderung zu kämpfen, die Ausbreitung der virenhaltigen Aerosole in geschlossenen Räumen einzudämmen. Dafür können auch technische Lüftungsanlagen notwendig sein, wenn sonstige Maßnahmen wie Lüften nicht ergriffen werden können oder nicht ausreichen. Das Land plant, gerade kleinere und mittlere Unternehmen dabei zu unterstützen. Das Angebot soll eine Erstberatung umfassen, um möglichst vielen Unternehmen schnell sinnvolle und effektive Lüftungskonzepte aufzuzeigen. Ebenso soll mit einer begleitenden Studie parallel die wissenschaftliche Grundlage für eine effektive Beratung geschaffen werden. Das Konzept des Wirtschaftsministeriums wird nun dem Ministerrat vorgestellt. Auch soll ein enger Austausch mit dem Aerosol-Expertenrat des Wissenschaftsministerium stattfinden.

Quelle: Mitteilung des Landes Baden-Württemberg

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