Im Main-Tauber Kreis gibt es heute keine neue Coronavirus Fälle. Das meldet das Landratsamt in TBB. Damit bleibt es bei 397 Corona-Fällen im Main-Tauber Kreis. Auch die Anzahl der Genesenen verbleibt bei 374.

Im Laufe der nächsten Woche muss sich nun zeigen, ob die heutige Meldung dem üblichen Wochenende-Loch zu verdanken ist, oder ob die Zahlen doch weiter zu Null tendieren. Wie lokale, aber heftige, Corona-Ausbrüche in Frankfurt (nach Kirchenbesuch) und in einem Restaurant in Niedersachsen zeigen, ist mit dem Corona-Virus nach wie vor nicht zu spaßen. Die strikte Einhaltung der Hygieneregeln empfiehlt sich also weiterhin.

Was gab es sonst noch so im Main-Tauber Kreis?

Vorsicht vor Betrügern am Telefon und an der Haustür

Während beispielsweise die Tatgelegenheiten für Wohnungseinbrüche und Taschendiebstähle im Laufe der Corona-Pandemie weniger werden, erfreuen sich andere Kriminalitätsformen bei den skrupellosen Tätern großer Beliebtheit. Betrug am Telefon und an der Haustür zum Beispiel stehen weiterhin hoch im Kurs. Die Täter bringen altbekannte Maschen in Zusammenhang mit dem Coronavirus und nutzen die Unsicherheit und Angst der Bevölkerung für ihre Zwecke schamlos aus. Neben der tatsächlichen Kriminalitätslage gibt es auch massenweise Falschmeldungen über Straftaten im Zusammenhang mit Covid-19, die sich schnell über soziale Netzwerke und Messenger-Dienste verbreiten.

Die Polizei rät, auf Informationen offizieller Stellen zu achten und sich nicht durch Nachrichten verunsichern zu lassen, die massenweise über soziale Netzwerke oder MessengerDienste verbreitet werden. Offizielle Stellen sind etwa Gemeindeverwaltungen, das Gesundheitsamt, Landes- und Bundesministerien sowie das Robert Koch Institut (RKI).

Bei offiziellen Stellen sollte auch genau nachgefragt werden, wenn sich Personen als deren Mitarbeitende ausgeben – vor allem, wenn man von diesen Personen zu kostenpflichtigen Covid-19 Tests aufgefordert wird.

Grundsätzlich ist auf die eigenen Daten im Internet wie im realen Leben zu achten. Informationen zu finanziellen Verhältnissen oder andere sensible Daten sollten nie preisgegeben werden. Hilfreich ist auch der ständige Kontakt zu Angehörigen und der Nachbarschaft. Hier kann man sich auch nach ungewöhnlichen oder verdächtigen Vorfällen erkundigen. In akuten Situationen kann die Polizei unter der Telefonnummer 110 alarmiert werden. Auch örtliche Polizeidienststellen stehen jederzeit zur Verfügung.

Verteilung der Corona-Fälle auf die Gemeinde des Main-Tauber Kreis

 Die 397 Fälle verteilen sich auf das Gebiet der Kommunen Ahorn: 1, Assamstadt: 4, Bad Mergentheim: 131, Boxberg: 25, Creglingen: 17, Freudenberg: 5, Großrinderfeld: 9, Grünsfeld: 14, Igersheim: 25, Königheim: 3, Külsheim: 9, Lauda-Königshofen: 28, Niederstetten: 34, Tauberbischofsheim: 23, Weikersheim: 33, Werbach: 6, Wertheim: 27 und Wittighausen: 3. 

Quelle: Pressemitteilung des Landratsamt in Tauberbischofsheim

Weitere Informationen rund um Covid-19 (Corona, SARS-CoV-2), auch im Main-Tauber Kreis, gibt es auf der Übersichtsseite zu Coronavirus in Großrinderfeld und Main-Tauber Kreis.
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Informationen zu Omikron in Deutschland finden Sie hier.

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