Im Main-Tauber Kreis gibt es keinen neuen Corona-Fall. Es bleibt damit bei den bisherigen 33. Das teilte das Landratsamt in TBB soeben mit.

Der Corona-Arbeitsstab des Landratsamtes unter der Leitung des Ersten Landesbeamten Christoph Schauder sowie die Bürgermeisterinnen, Bürgermeister und Oberbürgermeister trafen sich zum Abstimmungsgespräch. Bei der Sitzordnung wurde auf größtmöglichen Abstand geachtet. (Foto: Main-Tauber Kreis)

Der Corona-Arbeitsstab des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis und die Bürgermeisterinnen, Bürgermeister der Städte und Gemeinden haben sich am Sonntag zu einem weiteren Abstimmungsgespräch getroffen. Mit dabei war auch Bürgermeister Johannes Leibold aus Großrinderfeld. In der Runde unter der Leitung des Ersten Landesbeamten und Stabsleiters Christoph Schauder wurde vereinbart, auch weiterhin an einem Strang zu ziehen.

Das Land Baden-Württemberg plant im Laufe des Montags eine Notverordnung zu veröffentlichen, mit der die Beschlüsse vom Freitag, 13. März, weiter konkretisiert werden sollen.

Unabhängig davon appellieren die Städte und Gemeinden sowie die Landkreisverwaltung an alle Bürgerinnen und Bürger, alle sozialen Kontakte auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. „Jeder einzelne kann durch verantwortungsbewusstes Handeln einen essenziellen Beitrag zur Unterbrechung von Infektionsketten und zur Eindämmung des Infektionsgeschehens leisten“, erklärt Erster Landesbeamter Christoph Schauder.

Aufruf des Bundespräsidenten zur Solidarität in der Corona-Krise (via Facebook)

Die Bürgermeisterinnen, Bürgermeister und Oberbürgermeister sowie Landrat Reinhard Frank rufen die gesamte Bevölkerung nochmals eindringlich zu Ruhe und Besonnenheit auf. „Es gibt keinerlei Anlass zu Panik und zu Hamsterkäufen in den Geschäften. Die Versorgung mit Lebensmitteln und Artikeln des täglichen Bedarfs ist dauerhaft sichergestellt. Insbesondere sollten diese nur in maßvollen Mengen zu Hause gelagert werden, da eine regelmäßige Nachlieferung in allen Lebensmittelgeschäften erfolgt.

Behördengänge sollten nur in absolut unaufschiebbaren Angelegenheiten stattfinden. Wo immer möglich, sollten Anliegen per Telefon, E-Mail oder durch Online-Dienste anstelle eines Besuchs vor Ort geklärt werden. „Oberste Priorität in den Rathäusern und im Landratsamt hat nun die Abarbeitung der aktuellen Corona-Thematik. Hierzu wird Personal aus verschiedensten Bereichen eingesetzt, so dass die regulären Dienstleistungen teilweise zurückgefahren werden müssen. Wir bitten auch um Verständnis, wenn es aktuell zur Verzögerungen bei der Beantwortung von Anfragen kommt“, erklärt Erster Landesbeamter Schauder.

Darüber hinaus ruft Schauder dazu auf, sich nicht über fragwürdige Quellen im Internet und in den sozialen Medien über das Thema Coronavirus zu informieren. Dort würden bewusst oder unbewusst auch Falschinformationen verbreitet. Er bittet, sich stattdessen in etablierten Medien und auf den Internetseiten von Kommunen, Landkreisverwaltung, Land und Bund mit gesicherten Informationen zu versorgen.

Quelle: Pressemitteilung das Landratsamts in Tauberbischofheim

Weitere Informationen rund um Covid-19 (Corona, SARS-CoV-2), auch im Main-Tauber Kreis, gibt es auf der Übersichtsseite zu Coronavirus in Großrinderfeld und Main-Tauber Kreis.
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