Großrinderfeld: SuedLink Baubeginn im Herbst?

Der Baubeginn von SuedLink in Großrinderfeld rückt immer näher. Ursprünglich wurde er in 2025 erwartet, nun wird er vermutlich im vierten Quartals diesen Jahres erfolgen. Gestern habe ich bereits einen Artikel mit aktuellen Detail-Infos dazu veröffentlicht. Heute fasse ich das wichtigste noch einmal zusammen. Ergänzt um einige bisher noch nicht genannte Informationen.

Voruntersuchungen an der SuedLink-Trasse in Großrinderfeld. (Foto: Rainer Gerhards, 2024)
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Großrinderfeld: Infos zum SuedLink Baubeginn

Der Baubeginn für SuedLink in Großrinderfeld rückt näher. TransnetBW, in Baden-Württemberg für den Bau zuständig, hat dazu Infos im Mitteilungsblatt Nr. 28/2024 veröffentlicht. Da nicht jeder das Mitteilungsblatt liest, gebe ich die Infos hier unverändert weiter. Ein eigener zusammenfassender Bericht folgt noch.

Wer genau hinschaut, erkennt den Weg der SuedLink Trasse teilweise schon in der Großrinderfelder Flur. Hier am Grundgraben, beim Beginn der Biberdämme. (Foto: Rainer Gerhards, Februar 2024)
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Main-Tauber Kreis: SuedLink Baubeginn im 2 Halbjahr 2024

Der heutige SuedLink Newsletter verkündet, dass der Baubeginn im SuedLink Abschnitt „E2“ im „2. Halbjahr 2024“ starten wird. Davon betroffen sind zum Beispiel Großrinderfeld, Tauberbischofsheim und Lauda-Königshofen.

SuedLink: vorgezogene Baumaßnahmen an der Tauberquerung bei Distelhausen. Hier im Mai 2024. (Foto: Rainer Gerhards)
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SuedLink: Baustart Tauberquerung bei Distelhausen, Baulager bei Grünsfeld

Im Main-Tauber Kreis geht es weiter mit vorgezogenen Baumaßnahmen für SuedLink. So startet der Bau der Tauber-Querung zwischen Distelhausen und Lauda und außerdem wird das zentrale Baulager beim Industriepark ob der Tauber in Grünsfeld eingerichtet.

Die vorgezogenen Arbeiten bei der Tauberquerung im Bereich TBB, Grünsfeld, Lauda-Königshofen beginnen bald. Hier ein Auszug aus dem SuedLink Geoinformationsportal. (Grafik: SuedLink GIS, Bildschirmfoto: Rainer Gerhards)
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SuedLink: Vorgezogene Baumaßnahmen im Main-Tauber Kreis

Auch im Main-Tauber Kreis werden vorgezogene Baumaßnahmen für SuedLink in diesem Jahr begonnen. Das ist dem SuedLink Newsletter April 2024 zu entnehmen. Es handelt sich um Bohrungen zur Querung des Schüpfbachs an der Gemeindegrenze Lauda-Königshofen zu Boxberg.

Die vorgezogene SuedLink Baumaßnahme im Main-Tauber Kreis beginnt wohl hier zwischen Boxberg und Lauda-Königshofen. (Bildschirmfoto: Rainer Gerhards, Basis SuedLink GIS).
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SuedWestLink und NordWestLink: Infoveranstaltungen in der Nähe des Main-Tauber Kreises

Seit letztem Jahr ist klar, dass zwei weitere Stromtrassen im Main-Tauber Kreis verlegt werden sollen. Nun gibt es erstmals die Möglichkeit, sich auf Info-Veranstaltungen über das Vorhaben zu informieren. Zwei der Gelegenheiten sind vom Main-Tauber Kreis aus gut zu erreichen.

Symbolbild „Infomarkt“. So ähnlich sah es allerdings 2019 auf vergleichbaren Veranstaltungen zu SuedLink aus. (Grafik: Rainer Gerhards mittels KI)
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SuedLink: Öffentlichkeitsbeteiligung für Abschnitt E1 Unterfranken gestartet

Die Realisierung von SuedLink schreitet voran. Im Abschnitt E1 hat die Öffentlichkeit seit gestern letztmalig die Chance, Einwendungen und Kommentare zu erheben. Dies ist bis zum 4. April möglich. Der Abschnitt E1 verläuft von der Landkreisgrenze Schweinfurt/Bad Kissingen bis an die Bayerische Landesgrenzen in Altertheim. Im Baden-Württembergischen Teil E2 bei Großrinderfeld ist die letzte Anhörung bereits abgeschlossen, dort wird nun auf den Planfeststellungsbeschluss gewartet.

Im baden-württembergischen Teil bei Großrinderfeld rollen bereits die Bagger. Dort werden erste Voruntersuchungen vorgenommen. (Foto: Rainer Gerhards, 2024)
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SuedLink: „Temporäre Blühstreifen mit Schwarzbrache“ – was meint das?

Wer im Main-Tauber Kreis und in Großrinderfeld in die Karte von SuedLink schaut, dem begegnet sie immer wieder: die Maßnahme „Anlage von temporären Blühstreifen mit Schwarzbrache„. Dahinter verbirgt sich meist die Maßnahme vom Type „VCEF48″. Was hat es damit aus sich? Die Frage ist auch deswegen interessant, weil viele Eigentümer und Bewirtschafter gar nicht wissen, dass ihr Flurstück als Ausgleichsfläche eingeplant ist.

Die Maßnahme „CEF48“, „temporäre Blühstreifen mit Schwarzbrache“ im SuedLink-GIS. (Bildschirmfoto: Rainer Gerhards)
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Großrinderfeld: SuedLink, konkrete Planungen, auch zu Ausgleichsflächen

Die SuedLink-Trasse durchquert Großrinderfeld. Wenig in Großrinderfeld bekannt waren bisher die Details, insbesondere auch zu geplanten Ausgleichsflächen. Verlässliche Informationen für gute Diskussionen sind uns wichtig. Daher finden Sie hier im folgenden den Link zur interaktiven Detailkarte sowie den Infos von SuedLink zum Planabschnitt.

Die Detailplanungen von SuedLink für Großrinderfeld. Blau schraffierte Bereiche sind geplante Ausgleichsflächen. (Karte: SuedLink)

Wir arbeiten aktuell auch an einer Analyse der Planungen und Zusammenfassung der relevanten Inhalte der äußerst umfangreichen Unterlagen von Transnet BW, dem für SuedLink in Baden-Württemberg zuständigen Übertragungsnetzbetreiber.

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SuedLink: Tiefbau-Arbeiten in Baden-Württemberg vergeben

 Die Übertragungsnetzbetreiberin TransnetBW hat die Tiefbauleistung für die baden-württembergischen Baulose des Energiewende-Großprojekts SuedLink nach einer europaweiten Ausschreibung an die Bauunternehmen Leonhard Weiss und Max Bögl vergeben. Parallel hat die Bundesnetzagentur erste vorgezogene Baumaßnahmen für aufwändige geschlossene Querungen von Straßen und Gewässern genehmigt.

Die südlichen Teile E1 bis E3 der Stromtrasse SuedLink (Grafik: SuedLink)

„Wir treiben SuedLink voran und schaffen alle Voraussetzungen für den beschleunigten Bau“, betonte Dr. Werner Götz, Vorsitzender der Geschäftsführung von TransnetBW. „Mit der Vergabe der Baulose und den vorliegenden Genehmigungen können wir erste Baumaßnahmen vorziehen, um mit dem Erhalt des Planfeststellungsbeschlusses ab Herbst 2024 den kompletten Trassenbau zu starten“, freute sich Götz. 

Die SuedLink-Erdkabel werden in der Regel in offene Kabelgräben gelegt, die danach wieder verfüllt werden. Dort wo SuedLink Hindernisse wie Straßen und Gewässer kreuzt, kommen geschlossene Bauweisen zum Einsatz. Die nun beauftragten Tiefbauleistungen umfassen unter anderem die Herstellung und Verfüllung von Kabelgräben und geschlossenen Bohrungen, von Muffengruben und Abspulplätzen für die Kabel sowie Zufahrts- und Schwertransportstraßen. Die Baulose erstrecken sich jeweils über knapp 40 Kilometer und umfassen den Abschnitt von der Bundeslandgrenze zu Bayern bis nach Bad Friedrichshall. Leonhard Weiss wird im nördlichen, Max Bögl im südlichen Los die Bauleistungen durchführen. Das Vergabevolumen für die Baulose liegt bei mehreren hundert Millionen Euro.

Quelle: Pressemitteilung der Transnet BW