Der Zugang von Geflüchteten ist ein wichtiges Thema, auch in der Kommunalpolitik. Daher habe ich den Kreis erneut um den aktuellen Stand gebeten. Pressesprecher Markus Moll verweist darauf, dass bis einschließlich Juli zwar deutlich weniger Menschen vom Main-Tauber Kreis aufgenommen wurden, „die grundsätzlichen Herausforderungen aber bestehen bleiben„. Hier alle Details dazu im weiteren Artikel.
Kaum anders kann man das beschreiben, was nun wieder von Bund und Land „angerichtet“ wurde. Das Förderprogramm für Kommunen für die Grundschul-Kindertagesbetreuung ist dramatisch unterfinanziert. Deswegen soll nun das Verteilungsverfahren geändert werden – und das Losglück darüber entscheiden, welche Gemeinden Förderung bekommen und welche nicht. Das ist bitter für alle, vor allem aber für jene Gemeinden, die große Anstrengungen unternommen hatten, um den Antrag als Erste stellen zu können – dann ursprünglich sollte die Reihenfolge das Antragseingangs über die Zuteilung entscheiden.
Da das Interesse an der Besetzung dieser Posten recht hoch ist, hier einmal ein kurzer Überblick über die Neubesetzungen der verschiedenen Aufgaben auf der gestrigen konstituierenden Sitzung des Gemeinderats Großrinderfeld.
Am 30. Juli 2024 findet um 18:30 Uhr in der Turnhalle in Gerchsheim die konstituierende Sitzung des neuen Gemeinderats von Großrinderfeld statt. Diese Sitzung markiert den Beginn der neuen Amtsperiode und beinhaltet wichtige Personalentscheidungen.
Der Kreiswahlausschuss hat kürzlich im Landratsamt in Tauberbischofsheim das endgültige Ergebnis der Kreistagswahl vom 9. Juni im Main-Tauber-Kreis festgestellt. Soviel vorab: an der vorläufigen Sitzverteilung ändert sich nichts. Kreiswahlleiter und Landrat Christoph Schauder dankte allen fast 300 Kandidatinnen und Kandidaten für ihre Bereitschaft, sich zur Wahl zu stellen. „Das ist die Grundvoraussetzung für eine demokratische Wahl.“ Ebenso dankte er den 18 Städten und Gemeinden im Landkreis für die Organisation vor Ort sowie den vielen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern, die am Wahltag bis spät in die Nacht und am folgenden Montag Stimmen ausgezählt haben. Zudem dankte er der Geschäftsstelle des Kreiswahlleiters für ihre Arbeit.
Beratung im Kreiswahlausschuss (von links): die Beisitzer Werner Block und Christian Kremer, Andrea Seeber und Andreas Dohn von der Geschäftsstelle des Kreiswahlleiters, Kreiswahlleiter und Landrat Christoph Schauder, sein Stellvertreter Florian Busch sowie die Beisitzer Ottmar Dürr und Angelika Döhner. (Foto: Main-Tauber-Kreis, Markus Moll)„Main-Tauber Kreis: Endgültiges Ergebnis Kreistagswahl“ weiterlesen
Aufmerksamen Lesern ist es bereits aufgefallen. Bei der Gemeinderatswahl hat die Liste der IMB sechs Sitze im Rat erhalten. Bei der Auflistung der neuen Gemeinderatsmitglieder finden sich aber nur fünf Namen von IMB Mitgliedern. Was ist da los? Diese Frage erreichte mich jetzt schon häufiger. Daher eine kurz Aufklärung aus meiner Sicht.
Die vorläufigen Ergebnisse der Kreistagswahl im Main-Tauber-Kreis stehen fest. Der neue Kreistag, der bis 2029 im Amt sein wird, wird 46 Mitglieder haben. Die reguläre Zahl der Sitze liegt bei 40, hinzu kommen aufgrund des Wahlergebnisses sechs Ausgleichssitze. Damit verkleinert sich das Gremium gegenüber dem Wahlergebnis 2019 um zwei Mitglieder.
Ich bin mit einem starken Ergebnis von 1.591 Stimmen wieder in den Gemeinderat Großrinderfeld gewählt worden. Dafür möchte ich allen meinen Wählerinnen und Wählern ganz herzlich danken. Denen, die sich noch nicht für mich entscheiden konnten verspreche ich: ich werde mich für die Belange der gesamten Gemeinde mit allen Bürgern einsetzen und natürlich auch ihre Interesse mit bestem Wissen und Gewissen vertreten!
Das hat es schon lange nicht mehr gegeben. Alle drei Großrinderfelder Kandidaten werden in den Kreistag einziehen. Für die CDU sind Großrinderfelds Bürgermeister Johannes Leibold und Dr. Sven Schultheiß mit dabei. Über die Liste der Grünen zieht Lennart Erlenbach ein. Damit sind drei der sechs Sitze für den Wahlbezirk III, Tauberbischofsheim – Großrinderfeld – Königheim von Großrinderfeldern besetzt. Überraschend ist, dass weder Anette Schmidt noch Wolfang Vockel ihr Mandat wiedergewinnen konnten.
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