Corona wird uns noch eine Weile begleiten, auch ins neue Jahr hinein. Umso wichtiger ist es, dass wir so viel Gemeinschaft im Großrinderfelder Gemeindelebens erhalten, wie irgend möglich. Ohne dabei den Schutz vor Corona zu vernachlässigen. Eine neue private Hilfsinitiative will dazu beitragen. Die Initiatoren möchten mit seriösen und aktuellen Infos sowie dem Austausch untereinander helfen.

In Großrinderfeld können sich alle „Mitgestalter des Gemeindelebens“ auch mittels WhatsApp über Corona austauschen. Nicht mit anonymen Experten, sondern mit Menschen vor Ort, die sich intensiv mit dem Thema beschäftigen. Außerdem kann man untereinander Erfahrungen und Tipps austauschen. (Foto: Rainer Gerhards)

Dazu wurde ein WhatsApp Gruppe eingerichtet. Die biete, so die Helfergruppe, die Möglichkeit zum Austausch ohne Terminkoordination. Außerdem sei WhatsApp ohnehin verbreitet und bei Vereinen und Firmen in starkem Gebrauch.

Konkret wird in der Gruppe zu Corona und (neuen) gesetzlichen Regelungen informiert und es besteht die Möglichkeit, Fragen und Probleme zu diskutieren. Es ist auch gerne gesehen, wenn Gruppenmitglieder von cleveren Lösungen oder Ideen berichten, die das Zusammenleben in Zeiten von Corona erleichtern. Ansonsten, so die Initiatoren, fange man „mal einfach an und schaue, wohin sich das Angebot entwickelt“.

Zielgruppe sind aktuell alle diejenigen, die sich aktiv an der Gestaltung des Gemeindelebens beteiligen, z.B. Verantwortliche in Vereinen, Gastronomen, Gewerbetreibende, Freiberufler aber auch alle sonstigen Personen die „etwas im Dorf bewegen“. Wer Interesse an der Teilnahme hat, melde sich bitte einfach bei den Initiatoren. Die werden teilweise auch gezielt Personen ansprechen und um Teilnahme bitten.

Gemeinsam kommt man gut durch die Corona-Krise. Mit Augenmaß und cleveren Ideen ist hoffentlich nach Ende des „November-Lockdown“ wieder einiges im Gemeindeleben möglich. Dafür, und für die kommenden Monate, müsse man sich vorbereiten.

Die Hilfsinitative wird initiiert von Rainer Gerhards, Christina Häusler, Johannes Leibold, Peter Weingärtner und Sybille Wirths (in alphabetischer Reihenfolge). Alle beschäftigen sich seit längerem mit dem Thema „Corona“, zum Teil auch im Rahmen ihrer beruflichen Aufgaben. Das Hilfsangebot ist jedoch rein privat und ehrenamtlich vorgenommen, niemand handelt in einer beruflichen oder offiziellen Funktion. Daher sind auch alle Aussagen und Informationen in der Gruppe nicht als „offiziell“ zu betrachten.