Kurz erklärt: Die jüngste Sitzung des Lenkungskreises „Klimaschutz Main-Tauber-Kreis“ zeigt, woran der Landkreis derzeit arbeitet – von Energieprojekten bis hin zu Angeboten für Bürgerinnen und Bürger.

Windkraft und erneuerbare Energien
Im Main-Tauber-Kreis stehen inzwischen über 150 Windkraftanlagen, weitere sind in der Planung. Die Verwaltung betont, diesen Ausbau weiter fortzuführen. Gleichzeitig ist das Thema im Landkreis unterschiedlich bewertet. In Großrinderfeld wird beispielsweise mit dem Konzept „Energie Großrinderfeld“ an einer strukturierten Standortplanung gearbeitet. Die Sitzung selbst konzentrierte sich auf den aktuellen Sachstand, nicht auf die Diskussionen.
Mobilität und Beteiligung der Bürger
Zwei Punkte standen besonders im Fokus:
- Das „Nachhaltige Mobilitätskonzept“ des Landkreises gehört zu den 20 ausgezeichneten Projekten eines Bundeswettbewerbs.
- Beim Stadtradeln wurden über 543.000 Kilometer gesammelt. 2.519 Teilnehmende haben damit rechnerisch 89 Tonnen CO₂ vermieden.
Energieberatung und Projekte für Haushalte
Die Energieagentur Main-Tauber-Kreis hat ihr kostenloses Beratungsangebot erweitert. Beratungen sind verfügbar in Bad Mergentheim, Tauberbischofsheim, Grünsfeld, Igersheim, Lauda-Königshofen, Weikersheim, Wertheim und ab November auch in Külsheim. Für Menschen aus Großrinderfeld sind Tauberbischofsheim, Grünsfeld und künftig Külsheim am nächsten.
Zusätzlich gab es Informationsveranstaltungen zu Photovoltaik und Heizungstausch. Das Projekt „Kleine Energiedetektive“ wurde in Schulen und Kitas fortgeführt. Auch das Sanierungsmobil von „Zukunft Altbau“ machte Station in Tauberbischofsheim.
Fortschreibung des Klimaschutzkonzepts
Das Klimaschutzkonzept des Landkreises wird derzeit aktualisiert. Nach einer Ideenwerkstatt wurden nun Handlungsfelder und ein Maßnahmenkatalog definiert. Sie sollen helfen, Projekte künftig klarer zu strukturieren und Fortschritte messbar zu machen.
Transparenz-Hinweis: Dieser Artikel ordnet die wesentlichen Punkte der offiziellen Meldung leserfreundlich ein und wurde dabei mittels KI unterstützt. Wer sich für alle Details, Zitate und ausführlichen Hintergründe interessiert, kann die Original-Pressemitteilung des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis nachlesen.
