Die Sperrung der „Alten Würzburger Straße“ zwischen Großrinderfeld und Tauberbischofsheim durch den Forst bleibt weiter bestehen. Nach aktuellen Informationen der Gemeinde Großrinderfeld wird die Straße nun mindestens bis zum 31. März gesperrt bleiben. Grund sind weiterhin die umfangreichen Bauarbeiten zur Verlegung neuer Mittelspannungskabel und zur Modernisierung der Stromversorgung.

Bauarbeiten und geplante Dauer
Das Landratsamt hatte bereits im Januar darauf hingewiesen, dass die Bauarbeiten voraussichtlich mehrere Monate in Anspruch nehmen werden und es immer wieder zu abschnittsweisen Sperrungen kommen wird. Ursprünglich war die erste Sperrphase bis zum 24. Februar angesetzt, nun ist die Straße mindestens einen weiteren Monat nicht regulär befahrbar.
Neben der Verlegung der Mittelspannungskabel von Tauberbischofsheim nach Großrinderfeld nutzt die Netze BW die Gelegenheit, weitere Modernisierungsmaßnahmen durchzuführen. So werden alte Freileitungen durch unterirdische Kabel ersetzt, was die Versorgungssicherheit erhöht und langfristig den Wartungsaufwand reduziert. Viele dieser Arbeiten finden aber an anderen Streckenabschnitten statt. Für Details lesen bitte auch unsere ursprüngliche Meldung.
Autofahrer auf gesperrter Strecke – Gefahr für Radfahrer und Fußgänger
Allerdings gibt es Berichte, dass die gesperrte Straße zumindest an Wochenenden gelegentlich von Autofahrern genutzt wird. Dies birgt ein erhebliches Sicherheitsrisiko für Fußgänger und Radfahrer, die sich bislang darauf verlassen konnten, dass die Strecke nicht befahren wird. Auch Autofahrer sollten sich der Gefahr bewusst sein: Sie werden auf der gesperrten Strecke nicht erwartet und sollten daher besonders vorsichtig fahren. Zudem ist das Befahren der Straße ja offiziell nicht erlaubt.
Fazit
Fußgänger und Radfahrer sollten in den kommenden Wochen weiterhin besonders aufmerksam sein, insbesondere an Wochenenden, wenn trotz Sperrung mit Autofahrern gerechnet werden muss. Es bleibt abzuwarten, ob die Bauarbeiten wie geplant bis Ende März abgeschlossen werden können oder ob eine weitere Verlängerung der Sperrung erforderlich wird. Die ist nach den Aussagen des Landratsamt vom Januar zu erwarten. Allerdings geht es erkennbar mit der Fertigstellung voran.
Quelle: Eigene Recherche