Der Großrinderfelder Friedwald nimmt immer mehr Gestalt an. Um einen ersten Eindruck bezüglich der Gestaltung des geplanten Friedwald in Großrinderfeld zu erhalten, lud Bürgermeister Johannes Leibold den Gemeinderat zu einer Besichtigung des Friedwald Hohenlohe bei Schrozberg gemeinsam mit Herrn von Schultzendorff (Friedwald GmbH) sowie Herrn Göbel (ibu GmbH) ein.

Bürgermeister Johannes Leibold (Mitte, Blick zur Kamera) begrüßt die Teilnehmenden der Friedwald-Besichtigung. (Foto: Rainer Gerhards)

Der Termin diente dazu, sich noch einmal einen Eindruck von einem Bestattungswald in ähnlicher Lage wie in Großrinderfeld zu beschaffen. Herr von Schultzendorff vom Betreiber Friedwald GmbH erläuterte uns Teilnehmenden zunächst noch einmal das generelle Konzept. Danach wurde direkt in wichtige Details eingestiegen, wie z.B. Anforderungen an den Andachtsplatz aber auch so profane Dinge wie Parkplatz und WC-Anlage. Denn um die Würde des Ortes sicherzustellen, müssen alle Details stimmen.

Entsprechend gab es bereits vor Ort Diskussionen zwischen den teilnehmenden Gemeinderäten, dem Bürgermeister, den Verwaltungsmitarbeitenden aber auch den Fachplanenden. Gut war, dass dabei die Anlagen vor Ort immer als Beispiel zur Verfügung standen. So konnte vieles unmittelbar ge- und erklärt werden. Gute Anregungen fanden sich, aber auch ein paar Dinge, die man in Großrinderfeld noch weiter optimieren möchte.

Nun ist es an Verwaltung und Fachplanung, ein insgesamt stimmiges Konzept für den Ruhewald im Main-Tauber Kreis auszuarbeiten.

Persönlicher Kommentar

Ich persönlich fand das Treffen eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich auch mit Details auseinanderzusetzen. Und letztlich auch wirklich genau zu wissen, worüber man in der Ratssitzung dann abstimmt. Eine sehr gelungene Veranstaltung, die den „geopferten“ Nachmittag mehr als Wert war. Ich blicke optimistisch auf die hoffentlich recht baldige Realisierung bei uns vor Ort.

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