Nach der Konferenz zwischen Bund und Ländern ist Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann vor die Presse getreten. Die Corona-Schutzmaßnahmen müssen über die Ostertage unverändert beibehalten. Er äußert sich auch zu einer möglichen Maskenpflicht, die vorerst nicht kommt.

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Alle Länder verlängern Ihre Maßnahmen der Kontaktbeschränkungen und es wäre viel zu früh mit Lockerung zu beginnen. Das wäre nicht verantwortlich.„, so Kretschmann bei der Pressekonferenz. Mindestens bis zum 19. April bleiben die Corona-Schutzmaßnahmen wie gehabt erhalten. Nach Ostern wird es dann eine erneute Beratung mit der Kanzlerin und den anderen Bundesländern geben.

Viele von uns nutzen die Osterfeiertage für eine Kurze Urlaubsreise oder einen Besuch bei Freunden oder Bekannten“. So Kretschmann. Das gehe dieses Jahr leider nicht, wir müssen Ostern anders feiern. Er apelliert: „Bleiben Sie Ostern zu hause, feiern sie nur mit den Menschen, mit denen sie sowieso zusammen leben.“ Natürlich sei aber ein Osterspaziergang erlaubt. Auch Ostergottesdienste können leider nicht stattfinden. Statt dessen solle man Gottesdienste in Fernsehen oder Internet nutzen, so Kretschmann. Man solle daran denken, dass ältere Menschen besonders gefährdet sind – und daher, so schwer es auch Falle, auf Besuche verzichten..

Eine Maskenpflicht wie in Österreich werde es „auf absehbare Zeit“ zunächst nicht geben. Als Grund gibt Kretschmann dazu an: „da im Moment nicht genügend Masken vorhanden sind„. Er empfiehlt aber auch die Benutzung eines selbstgenähten Mundschutzes „Das kann selbstverständlich das Ansteckungsrisiko mindern, allerdings hauptsächlich die des Gegenübers. Sie selbst werden dadurch weniger geschützt.“. Deshalb müsse man auch trotz Mundschutz die Abstandsregelung unbedingt einhalten. „Das Wichtigste ist, dass wir unnötige Kontakte mit Menschen, mit denen wir nicht täglich zusammen sind, vermeiden“ ergänzt der Ministerpräsident.