Wir leben in einer Zeit des „billigen Geldes“ oder der „Nullzins-Politik“. Der Zinssatz für „sichere“ Geldanlagen befindet sich oft unter 0%, sprich: man muss Geld dafür zahlen, dass man es jemandem leiht.

Diese Entwicklung hat allerlei Auswirkungen. Daher möchte ich die Situation einmal kurz und griffig anhand von Daten der Bundesbank darstellen. Die Bundebank veröffentlich die sogenannten „Umlaufsrenditen inländischer Inhaberschuldverschreibungen“ als Monatsmittelwerte – und das bereits seit 1955 (hier abrufbar).

Aus diesen offziellen Daten habe ich einmal ein paar intressante Kenndaten und Diagramme ermittelt. So beträgt Durchschnittszins gemittelt über

  • 10 Jahre 1,03%
  • 20 Jahre 2,57%
  • 25 Jahre 3,10%
  • seit 1955 5,71%

Hier noch einmal zwei längere Betrachtungen in Diagrammform.

Quelle: Bundesbank, Stand 2019-12-12