Ein interessantes Fazit der damaligen Gemeinderatswahl aus dem Gemeindeblatt vom 18.06.2004. Vielleicht hilft es, die damaligen Fehler heute zu vermeiden?

Infos zum richtigen Ausfüllen der Stimmzettel finden sich auf den amtlichen  Anleitungen. Die liegen den Stimmzetteln bei. Kurz und knapp wird es auch bei der IMB erklärt.

Resümee der Wahl

Erschreckend, wie viele ungültigen Stimmzettel und Stimmen es bei der Gemeinderatswahl. und auch teilweise bei Ortschaftsratswahlen gab. Dadurch wurden sehr viele Stimmen verschenkt.

Was wurde falsch gemacht?

Wir stellten fest, dass überwiegend folgende Fehler gemacht wurden:

  1.  Die Gesamtstimmenzahl von 17 (Gemeinderat) wurde nicht überschritten
    aber in Großrinderfeld mehr als 6 Bewerber, meist
    wurden 7 Bewerber gewählt
    in Gerchsheim mehr als 6 Bewerber, meist
    wurden 7 Bewerber gewählt
    in Schönfeld mehr als 3 Bewerber, meist
    wurden 4 Bewerber gewählt
    in Ilmspan mehr als 2 Bewerber, meist
    wurden 3 Bewerber gewählt
    Die Stimmen waren somit ungültig.
  2. Die Gesamtstimmenzahl von 17 wurde überschritten – oftmals 18 Stimmen (6 Bewerber à 3 Stimmen) vergeben. Auch hier waren somit die Stimmen ungültig.
  3. Vom Wähler wurden alle Stimmzetteln für die jeweilige Wahl abgegeben und auf allen Stimmzettel waren z.B. 6 Bewerber mit Stimmen bedacht Es durften
    aber nur insgesamt für alle Stimmzettel 6 Bewerber gewählt werden.
    Ungültige Stimmen!

Ähnlich verhielt es sich bei der Kreistagswahl und den Ortschaftsratswahlen.
So mancher Wähler wird jetzt vielleicht ins Grübeln kommen. Für diese Wahl leider zu spät aber in fünf Jahren können Sie es besser machen!