Kurzbericht aus der Gemeinderatssitzung vom 18.12.2018

Hinweis: Dieser Kurzbericht der Sitzung des Gemeinderat in Großrinderfeld ersetzt nicht das amtliche Protokoll und beinhaltet nur die wesentlichen Inhalte der Sitzung.

Hinweis: Texte in eckigen Klammern "[text]" wurden von mir ergänzt und sind nicht Teil des offiziellen Kurzberichts. Es handelt sich in der Regel um Verlinkungen.

Die Vorsitzende informierte zu TOP 1, Bekanntgabe der in nichtöffentlicher Sitzung vom 04.12.2018 gefassten Beschlüsse, dass der Gemeinderat auf die regelmäßige Prüfung der Straßenbeleuchtung, hier der Standsicherheit, durch die EnBW verzichtet. Im Weiteren mietete der Gemeinderat eine Teilfläche einer Scheune als weitere Unterstellmöglichkeit für Geräte des gemeindlichen Bauhofs ab 01.01.2019 an. Im Bereich Personal stimmte der Gemeinderat der Teilnahme eines Mitarbeiters am Angestelltenlehrgang II zu, ebenso der Vergabe eines Einführungspraktikums im Studiengang Bachelor of Arts – Public Management bei der Gemeinde ab September 2019.

TOP 2, 1. Änderung BPlan „Boppbrunn/ Fritzengärtle“ im Ortsteil Großrinderfeld umfasste unter 2.1 die Abwägung der eingegangenen Bedenken der Träger öffentlicher Belange. Es war nur eine Anregung eingegangen, welche vom Gemeinderat nach Vorstellung durch die Verwaltung abgewogen und einstimmig beschlossen wurde. Im weiteren Verfahren beschloss der Gemeinderat die Satzung für die vorgestellte 1. Änderung einstimmig.

Die Vergabe der Metallarbeiten für ein Geländer zur Absturzsicherung an der Einfriedungsmauer der Kirche im Ortsteil Gerchsheim war Gegenstand des TOP 3. Die Örtlichkeiten hatte der Gemeinderat bereits vor Ort besichtigt. Der Gemeinderat beschloss die Vergabe der Metall-Bauarbeiten (Geländer zur Absturzsicherung an der Einfriedungsmauer der Gerchsheimer Pfarrkirche) an die Fa. Englert aus Großrinderfeld mit 14 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen und einer Enthaltung zum Angebotspreis von 19.925,36 € brutto.

Die Neuverpachtung des Jagdbogens Gerchsheim I zum 01.04.2019 war die Thematik unter TOP 4. Die laufende Verpachtung des gemeindlichen Jagdbogens Gerchsheim I läuft zum 31.03.2019 aus. Um die Vergabe des Jagdbogens möglichst frühzeitig regeln zu können, beschloss der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 18.09.2018 die vierwöchige Ausschreibung im Mitteilungsblatt. Die bisherigen Pachtpreise bleiben bestehen, die Pachtdauer beträgt in diesem Fall 7 Jahre, um mit den anderen Jagdbögen der Gemeinde zum Pachtende 31.03.2026 gleichen Stand zu erhalten. Es waren drei Bewerbungen eingegangen, darunter auch die des bisherigen Pächters. Der Ortschaftsrat Gerchsheim hatte sich in seiner Sitzung einstimmig als Empfehlung an den Gemeinderat dafür ausgesprochen, dem bisherigen Pächter den Jagdbogen erneut zu verpachten. Der Gemeinderat beschloss durch geheime Wahl. Ergebnis war, den zur Verpachtung anstehenden Jagdbogen Gerchsheim I zum 01.04.2019 bis 31.03.2026 an Herrn Mark Stephan zu verpachten.

Unter Top 5, NightLife-Shuttle (Disco-Bus) nach Würzburg, ging es um eine weitere Beteiligung an der Finanzierung des Konzeptes durch die Gemeinde. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, sich auch weiterhin an der Finanzierung des Konzeptes „NightLife-Shuttle“ mit einem jährlichen Betrag von 3.600 € zu beteiligen.

Der Gemeinderat versagte das gemeindliche Einvernehmen zur Errichtung einer unbeleuchteten Werbetafel für den wechselnden Plakatanschlag in der Hauptstr. 39 im Ortsteil Großrinderfeld mit 11 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 6 Enthaltungen zu TOP 6, Bauanträge.

Die Anfragen von Einwohnern ergaben zu TOP 7 eine Erklärung zum Beschluss des Gemeinderates unter TOP 6. Er könne die Entscheidung des Gremiums nicht verstehen, da es im Ort bereits mehrere Werbetafeln gebe, die von ihm geplante Anlage würde von einer Fachfirma angebracht, die für die Dauer von 5 Jahren auch für die Pflege zuständig wäre.

Unter TOP 8, Verschiedenes, erkundigte sich OV Kraus, Ilmspan, nach dem Sachstand der Zukunft für den dortigen Kindergarten. Momentan sei noch nichts entschieden, so die Vorsitzende, nach dem am 17.12.2018 geführten Spitzengespräch.

Seitens des Gremiums wurde angeregt, die Fahrzeiten  des Rufbusses und die Möglichkeit des Herunterladens des Abfallkalenders im Mittelungsblatt zu
veröffentlichen. Zum Abschluss bedankte sich die Bürgermeisterin bei allen Gemeinderätinnen und -räten und den Mitarbeitern der Verwaltung für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr, ebenso bei der Presse für die regelmäßige sachliche Berichterstattung und bei den Zuhörern für die Anregungen. So solle es auch in 2019 weitergehen. Mit dem Wunsch einer frohen Weihnacht und Gesundheit für das neue Jahr schloss die Vorsitzende die Sitzung.

 


 

Die Kurzfassung wurde dem Mitteilungsblatt entnommen. Damit soll insbesondere erreicht werden, das die Darstellung möglichst genau die offizielle Sicht der Gemeinde wiedergibt. Die Aufnahme hier auf der Webseite dient der besseren und insb. dauerhaften Recherchemöglichkeit. Leider "verschwinden" durch Webseiten-Restrukturierung immer wieder wichtige Inhalte (auf vielen Seiten, aber eben auch auf der gemeindlichen Webseite von Großrinderfeld). Hinweis: Das amtliche Protokoll der Gemeinderatssitzung kann im Rathaus Großrinderfeld eingesehen werden.

Alle hier archivierten Kurzberichte können über diesen Link eingesehen werden. Ich bemühe mich darum, auch ältere Berichte noch online stellen zu können.

Unter "Gemeinderat Großrinderfeld" finden sich weitere Informationen, u.a. zu künftigen Sitzungen.