Großrinderfeld: „Aktion Molchrettung“ erfolgreich abgeschlossen!

In Großrinderfeld engagieren sich zahlreiche Menschen ehrenamtlich für den Naturschutz – oft im Stillen und ohne große Aufregung. Ein Beispiel für diesen stillen Einsatz ist die Rettungsaktion in einem kleinen Tümpel im Jagdbogen 2, den die Familie Schlusche als Jagdpächter schon seit Jahren liebevoll pflegt. Was als regelmäßiger Schutz eines unscheinbaren Amphibienlaichgewässers begann, entwickelte sich in diesem Jahr zu einer besonderen Herausforderung, als dort erstmals Teichmolche beobachtet wurden.

Hubert Schlusche, einer der Pächter das Jagdbogen 2 in Großrinderfeld, beim Nachfüllen von Wasser zur „Molchrettung“. (Foto: Privat)
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Main-Tauber Kreis: Veranstaltungen im Oktober begeistern Gäste

Traditionell finden im Oktober zahlreiche Veranstaltungen im Lieblichen Taubertal statt. Ob klassisch als Erntedankveranstaltung, aktiv beim Wandern oder Basteln sowie mit Genüssen in verschiedenen Variationen aus Ernteerzeugnissen, im Taubertal erwachen facettenreiche Veranstaltungsformate im Herbst jedes Jahr aufs Neue zum Leben.

Eine Wandergruppe passiert die Dreifaltigkeitskapelle in Reicholzheim: Die Taubertäler Wandertage bieten geführte Wanderungen zu lokaltypischen Begebenheiten. (Foto: Tourismusverband „Liebliches Taubertal“, Tom Weller)
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Großrinderfeld: Straße zwischen Gerchsheim und Kist ab Montag, 7.10. gesperrt!

Zur Erinnerung: Die Verbindungsstraße zwischen Gerchsheim und Kist wird auf bayerischer Seite am Montag voll gesperrt werden. Die Sperrung wird vom 7. Oktober an bestehen und voraussichtlich fünf Wochen dauern.

Die ST 578, Verbindungsstraße zwischen Gerchsheim und Kist, wird zwischen Landesgrenze und Autobahnauffahrt voll gesperrt (rote Markierung). Der Start ist aktuell für den 7. Oktober geplant. (Basiskarte: Open Streetmap, Bearbeitung: Rainer Gerhards)
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Großrinderfeld: Update zur Defi-Spendenaktion

Es ist mal wieder Zeit für ein kleines Update zur Defi-Spendenaktion: Die Defibrillatoren für Schönfeld und Ilmspan sind mittlerweile geliefert! Damit sind wir auf einem guten Weg, das Ziel zu erreichen, in jeder Ortschaft mindestens einen öffentlich zugänglichen Defibrillator zur Verfügung zu haben.

Ein automatischer Defibrillator für Laien, hier in einem öffentlich zugänglichen Innenraum. (Foto: Rainer Gerhards)
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Main-Tauber: Werbe- und Vertriebsplan der Bio-Musterregion wird weiterentwickelt

Die Steuerungsgruppe der Bio-Musterregion Main-Tauber-Kreis hat zu einem Workshop unter der Moderation der Werbeagentur Fischer and Friends aus Bad Mergentheim getroffen. Daran nahmen auch Betriebe teil, die das Siegel „Bio-Region Main-Tauber-Kreis“ tragen. Auf der Agenda stand dabei die Weiterentwicklung des aktuellen Werbe- und Vertriebsplans.

Der Werbe- und Vertriebsplan der Bio-Musterregion Main-Tauber-Kreis wird weiterentwickelt. Die Workshop-Teilnehmer brachten ihre Erfahrungen sowie ihre Erwartungen und Wünsche an das Marketing-Konzept aktiv mit ein. (Foto: Landratsamt Main-Tauber-Kreis, Manuela Schnurr)

„Mit der erfolgreichen Verlängerung des Projektes um drei weitere Jahre ist der Grundstein gelegt, um unser Marketingkonzept weiterzuentwickeln. Unsere regionalen Bio-Produkte glänzen mit Qualität und Vielfalt entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Diese Qualität gilt es mit einem langfristig angelegten Werbe- und Vertriebskonzept für unsere Betriebe noch sichtbarer für den Endverbraucher zu machen“, erklärte Erster Landesbeamter Florian Busch die Zielvorgabe für den Workshop. Zudem hieß er mit Manuela Schnurr eine weitere Regionalmanagerin der Bio-Musterregion willkommen. Der bisherige Regionalmanager Stefan Fiedler und Manuela Schnurr teilen sich die Position künftig zu gleichen Teilen.

In einem ersten Arbeitsschritt des Workshops wurden die Erwartungen der Teilnehmenden an ein künftiges Marketingkonzept festgehalten. Es sollen die Strukturen im Vertrieb vereinfacht und neue Märkte und Zielgruppen erschlossen werden, beispielsweise durch eine Bündelung der über den ganzen Main-Tauber-Kreis verstreuten Produkte.

Eine gesteigerte Markenbekanntheit des Qualitätssiegels „Bio-Region Main-Tauber-Kreis“ soll außerdem dazu beitragen, die zertifizierten Produkte einfacher, besser und werthaltiger zu vermarkten, etwa als Direktvermarkter oder durch eine verbesserte Stellung gegenüber potenziellen Handelspartnern.

Übereinstimmend wurde von den Workshopteilnehmern beschlossen, in einem nächsten Schritt inhabergeführte regionale Supermärkte gezielt anzusprechen. „Für alle vorstellbar ist ein Shop-in-Shop-Konzept, welches die Produkte aus der Bio-Region Main-Tauber-Kreis für die Endverbraucher leichter erkennbar macht. Auch ein Online-Auftritt und gemeinsame Events und Veranstaltungen sollen mit Priorität vorangetrieben werden“, erklärte Regionalmanager Stefan Fiedler.


Für neue Veranstaltungsformate hat das Regionalmanagement bereits mit der Planung eines „Bio-Dinners“ gestartet, bei welchem regionale Spitzenköche aus den vielfältigen, ökologischen Produkten der Bio-Musterregion Main-Tauber-Kreis ein leckeres Menü zaubern. Zu jedem Gang soll es ein korrespondierendes Getränk (beispielsweise Bio-Wein, -Bier und        -Apfelschorle) geben und die Erzeuger werden die Möglichkeit haben, sich und ihre Produkte den Teilnehmern vorzustellen.

Im zweiten Teil des Workshops galt es, die relevanten Zielgruppen genauer zu betrachten. Für die Endverbraucher sind außer der Herkunft der Produkte (Regionalität) und der Produktqualität ganz besonders auch weiche Faktoren bei der Kaufentscheidung wichtig wie etwa Transparenz, Glaubwürdigkeit und Persönlichkeit des erzeugenden Betriebs.

Außer der Zielgruppe dürfen aber auch die Inhaber und Einkäufer aus dem Lebensmitteleinzelhandel sowie aus anderen Unternehmen, der Gastronomie oder auch dem Großhandel nicht aus dem Fokus verloren werden. Hier spielen weitere Faktoren, wie beispielsweise die Produktkennzeichnung, die Verfügbarkeit, der Grad der Weiterverarbeitung oder gebündelte Bestell- und Liefersysteme eine entscheidende Rolle. In einem zweiten Workshop soll daher diese Zielgruppe mit an den Tisch genommen werden, um diese Anforderungen klar zu definieren.

„Die heute besprochenen Ziele und Aufgaben bilden die Leitplanken für unser weiteres Handeln in der neuen Förderperiode. Im Zentrum unseres Marketingkonzeptes steht dabei die Qualität der regionalen Produkte, denn sie bildet die Brücke zwischen den Betrieben aus der Region und den Verbrauchern“, betonen die beiden Regionalmanager Stefan Fiedler und Manuela Schnurr abschließend. 

Quelle: Pressemitteilung des Main-Tauber Kreises

Gerchsheim: Ein erster Eindruck von der Praxiseröffnung!

Gestern hat die „Praxis mit Herz“ von Fr. Dr. Iraqi-Darawsha in Gerchsheim die Eröffnung gefeiert. Viel war los, sehr viel. Sicher sehr deutlich über 500 Menschen waren da, und selbst Landrat Schauder ist erschienen.

Impressionen von der Eröffnung der „Praxis mit Herz“ in Gerchsheim. (Video: Praxis)
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SuedLink: Baustart für Baden Württemberg im Main-Tauber Kreis

Gestern Abend fand im Main-Tauber-Kreis der offizielle Spatenstich für den SuedLink-Baustart in Baden-Württemberg statt. Damit beginnt erstmals der Ausbau von Flächenabschnitten im Ländle. Zuvor wurden nur einzelne vorgezogene Baumaßnahmen, wie die Unterquerung der Tauber bei Dittigheim, durchgeführt wurden. Zu der Veranstaltung waren hochrangige Vertreter der Energiewende und Politik geladen, darunter Ministerpräsident Winfried Kretschmann als Hauptredner.

Sie „starteten“ den Bau von SuedLink Symbolisch (v.l.n.r.): Dr. Werner Götz, Vorsitzender der Geschäftsführung von TransnetBW und Gastgeber der Veranstaltung; Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg; Dr. Georg Stamatelopoulos, Vorstandsvorsitzender der EnBW; Anette Schmidt, Bürgermeisterin der Kreisstadt Tauberbischofsheim; Joachim Markert, Bürgermeister der Stadt Grünsfeld (Foto: Benjamin Stollenberg, TransnetBW)
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