Die Gemeinde Großrinderfeld stellt schon seit einiger Zeit auf kostensparende LED-Straßenbeleuchtung um. Viele haben das noch gar nicht gemerkt, da schrittweise ausgetauscht wird. Nämlich immer dann, wenn ohnehin an Straßenleuchten gearbeitet werden muss.
Am vergangenen Donnerstag war es wieder soweit, zumindest in der Ortschaft Großrinderfeld. Am Vormittag, bei „hellem“ November-Tag brannten die Straßenlaternen. Das ist meist dann der Fall, wenn defekte Straßenlampen repariert werden. So auch am Donnerstag geschehen.
Zum Beispiel konnte man die Arbeiter an der Einmündung Drosselstraße in Wenkheimer Straße (beim Rathaus) beobachten. Die Lampe war wohl defekt. Es wurde aber nicht einfach nur die „Glühbirne“ gewechselt, sondern der ganze „Lampenkopf“. Seitdem strahlt hier eine LED-Leuchte.
Der Austausch erfolgt nämlich sehr oft im Rahmen dieser Wartung. Werden dem Rathaus defekte Leuchten gemeldet, so wird oft auf LED gewechselt. Das ist günstiger, als komplett die ganze Beleuchtung auszutauschen. Auch ökologisch ist es oft nachhaltiger, die alte Installation zuerst noch zu nutzen.
Durch die schrittweise Umstellung LED Leuchten trägt die Gemeinde zum Klimaschutz bei, spart aber auch bares Geld. Klimaschutz und „Geld sparen“ sind übrigens meist kein Widerspruch – zumindest clever gemacht.
Übrigens: die Straßenbeleuchtung wird von der Netze BW gewartet. Auch das ist günstiger, als alles selbst zu machen.