Die Gemeinde Großrinderfeld, in Kooperation mit dem Caritasverband im Tauberkreis e.V., feierte bei strahlendem Herbstwetter die Eröffnung ihres neuen Familienzentrums. Bereits zu Beginn trugen die musikalischen Darbietungen der Kindergartenkinder von St. Michael zur festlichen Stimmung bei.
Bürgermeister Johannes Leibold hob in seiner Ansprache die Bedeutung der neuen Einrichtung hervor: „Es ist ein kleines Stück Glück, das wir hier in Großrinderfeld haben und auf alle Ortsteile ausstrahlt. Ich möchte, dass hier jeder glücklich ist und gehört wird, der hier ein und ausgeht.“
Bastian Weippert, Vorstand des Caritasverbandes, hob die Wichtigkeit von Sozialpartnerschaften hervor, während Beate Maier, Bereichsleiterin bei Caritas, die Eröffnungsfeier moderierte und das Zentrum als wichtigen Treffpunkt für alle Generationen vorstellte.
Das im ehemaligen Feuerwehrhaus eingerichtete Familienzentrum bietet neben einer Küchenzeile und einem Büro auch neue Toiletten. Maier bedankte sich bei Daniel Schott von Möbel Schott aus Tauberbischofsheim für seine großzügige Möbelspende. Dominik Ott, der Leiter des Zentrums, ist mittwochs und donnerstags vor Ort, um Beratung und Unterstützung anzubieten.
Nadja Maertens vom Caritassozialdienst steht für Beratungen in verschiedenen Lebenslagen zur Verfügung. Jan Eckhoff, Leiter der Kindertagesstätte St. Michael, hat bereits kreative Angebote für Kinder und Eltern entwickelt.
Guido Imhof von den Sozialen Diensten im Caritasverband überreichte in einem humorvollen Augenblick ein Bobbycar, um auf „nachhaltige Mobilität“ im Fuhrpark des Familienzentrums anzuspielen.
Sozialdezernentin Elisabeth Krug lobte den innovativen Ansatz des Zentrums und dessen Bedeutung für den ländlichen Raum. Die ökumenische Einweihung führten Pfr. Damian Samulski und Pfr. Oliver Habiger durch.
Für weitere Informationen oder Kontakt ist Dominik Ott unter der Mobilnummer 0151-17619354 oder per E-Mail an dominik.ott@caritas-tauberkreis.de erreichbar. Das Familienzentrum befindet sich in Großrinderfeld, Unteres Tor 9.
Quellen: eigene Recherche, Pressemitteilung des Caritas-Verbands